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  • bickerdyke

mehr als 1000 Beiträge seit 02.11.2001

Re: Werbung für die phantasierten Kunden, die man gerne hätte...

alle_guten_namen_sind_schon_weg schrieb am 10.10.2024 13:52:

Diese bemängelten Budweiser-spots haben sich teilweise gezielt über die klassischen Kunden und deren Interessen lustig gemacht. Das war doch klar, dass sowas die bestehende Kundschaft nicht motiviert, da weiter Geld auszugeben. Die Werbeagenturen im Hintergrund haben nur geglaubt, dass diese bestehende Kundschaft sowieso ausstirbt, nicht mehr wichtig ist und in Zukunft alle Menschen progressiv-links oder LGBTQ sind. Das ist bislang halt nicht passiert. Die alte Kundschaft ist davongelaufen und es ist nicht genug neue Kundschaft dazu gekommen.

Aber selbst wenn ich so etwas vermute, dann mache ich doch eine zweite Marke mit der gleichen Plörre auf. Das prominenteste Beispiel dürfte Persil und Spee sein. Gleiches Pulver mit anderem Image. Coke light und zero ist auch so was. Das eine wird für Frauen, das andere für Männer vermarktet. (Achtet mal bei der Werbung drauf...)

Beim Bier ist das doch noch üblicher dass eine Brauerei mehrere Marken mit unterschiedlichem Marketing hat (Welde/Kurpfalzbräu) bzw. viele Biere nur Marken einer übergeordneten Brauerei sind.

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