Daß sie bijektiv (eineindeutig) sind, können wir nicht beweisen, weil eben ein Schnitt durch einen höherdimensionalen Raum immer mehr als eine Lösung zuläßt. Injektiv finden wir ohnehin nicht, weil wir nicht wissen können, welche Ereignisse wir eben gerade nicht sehen können. Es ist aber eine notwendige Bedingung zum Verständnis, diese drei voneinander exakt unterscheiden zu können.
Blöd ist dann noch, daß (wieder von Mathe nach Physik "gewandert") sowohl injektive als auch bijektive Abbildungen monokausale Zusammenhänge liefern. Wie gesagt, eine notwendige Bedingung ist nicht erfüllt.
Wir wissen aber nicht welche zutrifft, oder ob alle zutreffen, weil es theoretisch in der Mathematik unendlich viele Dimensionen geben kann. In der Mathematik der M-Theorie sind die Zusammenhänge aber plausibel dargestellt z.B. anhand der (in 6 Dimensionen gefalteten) Calabi-Yau-Mannigfaltigkeiten. Ein bischen über das Thema findest du hier.
https://de.wikipedia.org/wiki/Calabi-Yau-Mannigfaltigkeit
mfg
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (06.02.2017 20:10).