Aber sicher ist dort etwas. Die dM führt zu Verzerrungen von Objekten, wenn sie zwischen Beobachter und beobachtetem Objekt liegen. Außerdem ist da noch das Problem der nicht auseinanderfliegenden Galaxien, das nur durch Anwesenheit weiterer, nicht beobbachtbarer Massen erklärt werden kann. (Man könnte natürlich auch die Annahme treffen, daß in solchen Regionen die Physik eine andere ist als bei uns. Diese Annahme verlangt aber die Aufgabe weiterer, bewährter und erprobter Theorien und ist deshalb weitaus spekulativer und folgenreicher).
Die Verzerrungen, die du ansprichst sind Gravitations-Linsen Effekte. Sicher die Gravitation misst man recht gut und auch ihre Sekundär-Effekte - aber die Teilchen nicht! Es ist in keinem Teilchen-Beschleuniger jemals ein Teilchen gemessen worden, das dM sein könnte. Selbst Neutrinos, die lange Zeit "heiße Kandidaten" dafür waren, hat man wieder verwerfen müssen, weil die Eigenschaften haben, die man bei dM nicht gefunden hat.
Allein die Quantentheorie verbietet die Annahme eines unendlich dichten Punktes.
Die Vorhersagen der Quantenmechanik haben sich bisher alle bestätigt. Das Konzept des Urknalls ist unlogisch und physikalischer Schmarrn, weil ein nulldimensionaler Punkt genau NICHTS ist. Dem versucht man mit der noch abenteuerlicheren Vorstellung "entgegen zu wirken" das er dann halt "unendlich dicht" ist. Sorry, das sind Physik-Märchen.
Und da ist noch etwas, was Du falsch dargestellt hast: Zum einen ist die Urknalltheorie die am besten bestätigte und die meisten Phänomene erklärende Entstehungstheorie, die wir momentan haben, und zum zweiten ist der Urknall selbst nicht Bestandteil dieser Theorie, auch wenn er der Namensgeber war. Dein Einwand der Unwissenschaftlichkeit der Theorie ist damit hinfällig und absurd.
Die Theorie ist ein Schmarrn, weil man so tut, als wäre es völlig sicher, das es eine lineare Entfernungs-Entwicklung gab.
DIe ebenfalls zweifellos vorhandene (aber ebenfalls völlig ungeklärte) "dunkle Energie" legt einen völlig anderen Schluß nahe, weil festgestellt wurde, das die dE die Ausdehnung des Universums immer schneller vorantreibt- heißt in der Vergangenheit immer langsamer - logisch oder? Von dieser Energie wußte man damals überhaupt noch nichts. D.h. die Annahme eines linear festen Ausbreitungsfaktors des Universums (t mal v) ist irrig!
Es hat keinen Sinn, in dieser Diskussion, weil dir sehr entscheidende Grundlagen der ART fehlen, das zeigt sich auch in deinen anderen Posts hier auf dieser Seite. Du hast oberflächlich etwas aufgeschnappt und denkst du hättest alles verstanden. Ich beschäftige mich - hobbyweise - seit Jahrzehnten mit den Theorien (und weis deshalb auch, das viele Annahmen sehr willkürlich und keinesfalls gesichertes Wissen sind).
Die Effekte, die die ART und die Quantenmechanik vorhersagen sind bisher aber zum größtenteil tatsächlich experimentell nachgewiesen, wobei man aber in beiden Modellen viele Effekte zwar sieht - aber letztlich nicht wirklich erklären kann.
Du widersprichst Dir in Deinen Aussagen und negierst, was Du gerade eben noch bestätigt hast. Ich halte eine solche Diskussion für nicht sinnvoll.
Das tue ich nur scheinbar, weil du dich weigerst zu verstehen, das es eben doch einen Unterschied zwischen Elektronen und dM gibt. Das eine kann man messen (Strahlung, Ladung, Masse) das andere (dM) nicht.Auch wenn du es nicht glaubst- isso. Allerdings solltest du dich - falls du wirklich genau weist, was dM ist! und sie messen kannst - für den Physik Nobelpreis anmelden, denn die Astrophysiker haben zwar ein paar Vermutungen wissen es aber nicht.
mfg
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (06.02.2017 19:51).