sicherlich hat Fr. Eckhardt Kritik verdient, nur sollte sie konstruktiv sein und nicht destruktiv. Beispiel? Was hat die Kunstfigur Lisa Eckhardt mit der Kunstfigur Jud Süß zu tun? Es sind beides künstlich erschaffene Figuren, beide bieten lediglich eine Projektionsfläche für das ……… was man hinein interpretiert.
Wer das Hohe Lied auf moralisch integeren Personen Dr. Joseph Schuster und Felix Klein anstimmt brauch sich um den Rassismus wohl auch keine Sorgen mehr zu machen, er hat ihn dann schon verinnerlicht. Bei der gesamten Debatte um Antisemitismus und angebliche Tabubrüche geht es lediglich darum Denkverbote gesellschaftlich zu verankern und soziale Kontrolle auszuüben, der Herr McCarthy lässt dabei grüßen. Beispiel gefällig?
Im Artikel steht:
Das letzte Tabu im Land der Täter stellt der krisenbedingt zunehmende Antisemitismus dar, der sich 2020 in dem eingangs besprochenen Höchststand antisemitischer Straftaten manifestierte.
Man beachte die Wortwahl : im Land der Täter, was hat jemand der im Jahre 1980 in Deutschland geboren wurde mit dem Holocaust bzw. der Shoa zu tun? Wurde nun aus dem ewigen Juden nun der ewige Täter? Es scheint gar so, der Deutsche der ewige Täter so das wohl gängiste narrativ. Was war gleich noch mal das letzte Tabu?
mfg
Sanherib123