Dass die sexuellen Übergriffe eines Weinstein eher weniger mit seiner Religion zu tun haben, da stimme ich Ihnen zu.
Der Text sagt aber folgendes dazu:
"Geld diene dem Juden nur als ein Mittel, um "Weiber" abzugreifen, witzelt Eckhart auf der Bühne, womit die Unterhaltungskünstlerin das zentrale Motiv des antisemitischen Unterhaltungsfilms "Jud Süß" reproduziert."
Das ist das Problem. Eckhard reibt sich ja nicht an der Person Weinstein, sondern projiziert sein handeln auf "jüdisches" Handeln.
"Diese bizarre Fieberphantasie der Eckhartschen Kunstfigur, die den "lüsternen" Juden einen shoahbedingten Freifahrtschein bei Vergewaltigungen andichtet und diese in evidenter antisemitischer Tradition mit dem Geld identifiziert, nicht als antisemitisch zu charakterisieren, scheint kaum noch möglich."
Da kann ich nur zustimmen.