Um antisemitisch zu sein, muss man sich doch immer mal wieder mit Juden beschäftigen. Aber ehrlich gesagt, man sieht doch kaum welche in Deutschland. Und selbst wenn, persönlich schlechte Erfahrungen wird doch auch kaum einer haben, oder?
Woher also dann der "Judenhass", der ja voraussetzt, dass man sich überhaupt für Juden "interessiert" bzw. sie überhaupt wahrnimmt.
Es wird doch wohl nicht so sein, dass diese ganzen rechten Straftäter z.B. Mieter unter reichen jüdischen Vermietern sind, von denen sie sich ausgebeutet fühlen. Oder von wem sie Geld geliehen haben und jetzt Wucherzinsen kriegen. Das sind doch alles Märchen, die kaum einer je wirklich erlebt heutzutage.
Die Juden stehen auch nie schlecht in den Schlagzeilen, z.B. wieder Leute auf der Strasse abgestochen oder Frauen misshandelt zu haben. Da gibt es schon genug andere, die da auffälliger sind.
Wie Israel mit den Palästinensern umgeht, wird für Rechte nun auch kein Grund zur Empörung sein, da sie die auch nicht oder noch weniger mögen - d.h. hier wäre eher noch Sympathie mit den Juden zu erwarten.
Mir erschliesst sich also nicht, wieso sich Rechte überhaupt heutztage in negativem Sinne für Juden interessieren. Vor allen Dingen müssten sie ganz andere Prioritäten haben.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (07.03.2021 15:12).