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  • Josef W.

mehr als 1000 Beiträge seit 21.01.2004

Aus Quark mit Realität vermischt eine Gemüsesuppe kreiert

Rowdytum gab und gibt es. Faschisten gab und gibt es. In der DDR und in der BRD.
Die Frage ist doch: wie weit mischte sich das, welchen Einfluss hatte das?
Es ist einfach Quatsch, der antifaschistisch ausgerichteten DDR eine Förderung rechten Gedankenguts usw. zuzuschreiben - aber es wäre ignorant, zu übersehen, dass es auch in der DDR Faschisten und Neofaschisten gab. Sie hatten nur nichts zu sagen.
Aber sie machten sich bemerkbar und mischten sich in die "Widerständigen", und diese "Widerständigen" nahmen aus inhärenter Blödheit und Ignoranz Zuflucht zu Nazi-Symbolen usw., um ihre Anti-Haltung auszustellen.
Und so gab es Hakenkreuzschmierereien und dies und das im Artikel Beschriebene.

Aber es gab keinen Globke im Kanzleramt, keine Nazigerneräle usw., aber jüdische Minister, Antifaschisten, Widerstandskämpfer in der Regierung. Und keine VVN:
https://de.wikipedia.org/wiki/Vereinigung_der_Verfolgten_des_Naziregimes_%E2%80%93_Bund_der_Antifaschistinnen_und_Antifaschisten

Der Irrtum der DDR-Regierungen war, mit der Klärung der Machtfrage sei die Massenbasis der Nazis auf ewig perdü.

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