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  • DonJohn

mehr als 1000 Beiträge seit 13.06.2015

Was wirklich war

Beim Conference-League-Spiel am 30. September 2021 zwischen dem 1. FC Union Berlin und dem israelischen Vertreter Maccabi Haifa (3:0) soll es im Olympiastadion zu antisemitischen Vorfällen gekommen sein.

Haifa-Fans sollen von Union-Fans bedroht, mit Bier beworfen und u.a. als „scheiß Juden“ beleidigt worden sein, hieß es dazu bei Twitter. Ein Union-Fan soll versucht haben, die Israelfahne einer Zuschauerin anzuzünden.

Der 1. FC Union Berlin reagierte auf die Vorfälle auf seinem Twitter-Account und forderte die Nennung von Block- und Sitzplatznummern zur Identifizierung der betreffenden Zuschauer.

Kurze Zeit später konnte der Verein einen Täter identifizieren und ein Verfahren zum Ausschluss der Person aus dem Verein einleiten.
Zudem wurde mit sofortiger Wirkung und unbefristet ein Hausverbot für alle Räumlichkeiten und ein Zutrittsverbot für alle Veranstaltungen des Vereins erteilt.

Zusätzlich meldete Union ein bundesweites Stadionverbot für den Täter beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) an. Alle vorliegenden Informationen habe man darüber hinaus an das ermittelnde Landeskriminalamt übermittelt, erklärte Klub-Präsident Dirk Zingler.
„Wir danken den Unionern, die sich am Abend des Spiels mit den Angegriffenen solidarisiert haben und unseren Fanklubs für die deutliche Positionierung. Es ist gut, dass wir bereits einen Täter identifizieren konnten“, sagte Zingler:
„Für Diskriminierung gibt es beim 1. FC Union Berlin keinerlei Toleranz. Wir haben daher alle uns zur Verfügung stehenden Maßnahmen eingeleitet, um diese Person aus unseren Reihen zu entfernen.“

Alles was Waibel dazu zu vermelden hat ist:
"Die Anhänger von Maccabi wurden von Union-Hooligans, bedroht und als "Scheiß Juden" beleidigt".

Das nennt man Lügen durch Weglassen.

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