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  • Mathematiker

mehr als 1000 Beiträge seit 22.02.2014

Die Braune Rose

Im Grunde ist die Sache zum Kaputtlachen.

Wenn man damals als Jugendliche, gerade im schnarchigen Bayern, einmal so richtig die Hütte rocken wollte, da brauchte man nicht mit Marx, Engels oder gar Stalin kommen.
Aber die braune Soße kam schon damals gut und brachte die Leute in Wallung.
Also der ideale Anknüpfpunkt für pubertierende Jugendliche.

Der Text ist eine Verballhornung des besagten Schülerwettbewerbs, bei dem sich Vaterlandsverräter im ehem. bayrischen KZ melden sollten, um dann als Preis eine der gegen Juden praktizierten Tötungsarten zu gewinnen.
Ein geschmackloser Quatsch, aber selbst für den Antisemitismus-Vorwurf muss man schon angestrengt um die Ecke denken.
Damals hatte man die Sache wohl als Dummejungenstreich eines Minderjährigen abgetan.
Auch heute laufen regelmäßig irgendwelche Abi-Streiche aus dem Ruder und tangieren dabei sogar manchmal wirklich den straffrechtlichen Bereich.

Aber weil´s der Aiwanger und Wahlkampf ist, kann man dem schonmal einen Strick daraus drehen.
Also da sollte sich die SZ doch einmal intensiver mit Winnie Kretschman oder den Jürgen Trittin auseinandersetzen, die sind als Erwachsene noch dem Schlächter Mao hinterher gelaufen. Ach halt! Das ist ja die verkehrte Fahne! Und schließlich waren das ja nur Jugendsünden.

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