Und da ist ja nicht nur der Warburg-Skandal.
Als damaliger Kriegsdienstverweigerer und Friedensdemonstrant vor über 40 Jahren gegen die Politik des SPD-Kanzlers ist er eigentlich ein großes Sicherheitsrisiko für die Bundesrepublik Deutschland.
Oder man gesteht Herrn Scholz ein Umdenken zu nach jugendlicher Verirrung.
Was fehlt hier im Artikel?
In den 70ern und 80ern waren noch Millionen Altnazis mit Rechtsradikalismus als U-Boote unterwegs und vergifteteten einige Enkel.
Die Grenzen von 1937 waren da noch das harmlose.
450.000 von 500.000 Haupttätern wurden in der Nachkriegszeit nicht belangt.
Millionen Parteimitglieder und Wähler waren nicht nur Mitläufer.
Horst Ehmke und Hans-Dietrich Genscher waren NSDAP-Mitglieder.
Die Rückgabe der Karteikarten der NSDAP durch die USA wurde bis in die 90er Jahre von deutschen Bundesregierungen mit SPD, FDP und CSDU abgelehnt.
Der von Deal war in Westdeutschland: brav antikommunistisch mitarbeiten und neue Demokratie nicht stören, ansonsten kommt die braune Geschichte hoch mit gesellschaftlichen Tod.
Im Osten war dies ähnlich.
Leider hat Herr Aiwanger diesen Kontext der Kriegsgeneration zu der Nachkriegsgeneration nicht erklärt.
6 Wochen vor der Wahl kann man nur von einem Anschlag auf die Demokratie ausgehen bei der die SZ schweren Schaden genommen hat.
Die AfD könnte dabei sogar gar nicht profitieren. Das wäre das Beste an dieser Geschichte.