Den Juden wurde durch Hitler-Deutschland entsetzliches Leid zugefügt. Deshalb ist es nur verständlich, dass man einen eigenen Staat haben wollte und dies durch die internationale Staatengemeinschaft unterstützt wird. Da ist kein Antisemitismus von Seiten des Westens zu erkennen. Es ist auch noch nicht mal ein Anti-Zionismus.
Der Punkt ist, mit welchen Methoden die Juden ihren eigenen Staat durchgesetzt und erweitert haben. Dazu gibt es viele UN-Resolutionen die ignoriert wurden und der Westen nicht mal daran gedacht hat die durchzusetzen. Wenn eine Kritik daran vom israelischen Mainstream als Antisemitismus bezeichnet wird, dann ist das unglaubliches Chuzpe und führt zum Paradoxon, dass Juden, denen das auch nicht egal ist, als Antisemiten bezeichnet werden.
Die internationale Staatengemeinschaft hat in den letzten 50 Jahren kolossal versagt, eine vernünftige, praktikable und nachhaltige Lösung für den Nahostkonflikt zu finden.
=Wir= sind also die Hauptschuldigen in dieser Angelegenheit.
Es gibt Zeit zum Leben, Zeit für Verhandlungen und Zeit zum Sterben. Und dieses Stadium haben wir nun erreicht. Die Hisbollah im Libanon und der Iran haben großspurig angekündigt im Falle einer Bodenoffensive Israels in den Krieg eintreten zu wollen. Wir dürfen gespannt sein, ob das eingehalten wird. Wenn ja, dann wird es gewaltig "rumpeln".