bismarckhering schrieb am 20. Februar 2013 03:11
> Und den Fleischermeistern in den Fabriken ist nieee aufgefallen,
> welche Grundstoffe sie da verarbeitet haben, niemals nicht ...
Kommt drauf an wie sie die Rohstoffe bekommen haben.....und ich
glaube kaum, dass dies Rinder- oder Pferdehälften waren....sondern
einfach Fleischstücke und denen sieht man dann nicht mehr an ob sie
vom Rind oder Pferd stammen, besonders wenn diese dann gemischt
werden.
Wie mein Analytikprof. immer meinte:
Stell Dir vor Du hast einen Zug mit 10 Wagen und jeder Wagen enthält
xx Tonnen Getreide. Wie ziehst Du aus der Menge eine repräsentative
Probe die etwas aussagt wie viel Schimmel da vorhanden ist, ob es
sich nur um Roggen handelt und ein Teil nicht durch Weizen ersetzt
worden ist usw.
Btw. zwar auch trivial: Aber in der Analytik findet man nur das nach
dem man auch sucht....d.h. vor dem Betrugsversuch wird mit hoher
Wahrscheinlichkeit auch nicht stichprobenartig per PCR nach
Pferde-DNA gesucht worden sein, genauso wenig wie jetzt Hackfleisch
nach Hunde-, Katzen- oder Menschen-DNA untersucht werden wird.
Auch ein Grund warum so ein Betrug u.U. länger gut geht, als es sein
sollte....und warum da vorher noch keiner Alarm geschlagen hat....
Ist natürlich keine Entschuldigung für den Betrugsversuch, denn
irgendwo hat jemand absichtlich das Label des Fleisches geändert und
damit Gewinn gemacht.....
bombjack
> Und den Fleischermeistern in den Fabriken ist nieee aufgefallen,
> welche Grundstoffe sie da verarbeitet haben, niemals nicht ...
Kommt drauf an wie sie die Rohstoffe bekommen haben.....und ich
glaube kaum, dass dies Rinder- oder Pferdehälften waren....sondern
einfach Fleischstücke und denen sieht man dann nicht mehr an ob sie
vom Rind oder Pferd stammen, besonders wenn diese dann gemischt
werden.
Wie mein Analytikprof. immer meinte:
Stell Dir vor Du hast einen Zug mit 10 Wagen und jeder Wagen enthält
xx Tonnen Getreide. Wie ziehst Du aus der Menge eine repräsentative
Probe die etwas aussagt wie viel Schimmel da vorhanden ist, ob es
sich nur um Roggen handelt und ein Teil nicht durch Weizen ersetzt
worden ist usw.
Btw. zwar auch trivial: Aber in der Analytik findet man nur das nach
dem man auch sucht....d.h. vor dem Betrugsversuch wird mit hoher
Wahrscheinlichkeit auch nicht stichprobenartig per PCR nach
Pferde-DNA gesucht worden sein, genauso wenig wie jetzt Hackfleisch
nach Hunde-, Katzen- oder Menschen-DNA untersucht werden wird.
Auch ein Grund warum so ein Betrug u.U. länger gut geht, als es sein
sollte....und warum da vorher noch keiner Alarm geschlagen hat....
Ist natürlich keine Entschuldigung für den Betrugsversuch, denn
irgendwo hat jemand absichtlich das Label des Fleisches geändert und
damit Gewinn gemacht.....
bombjack