EoltheDarkelf schrieb am 20. Februar 2013 09:01
> [...]
> Lebensmittel industriell herzustellen funktioniert ein wenig anders
Einspruch: Lebensmittelsurrogate
> als daheim in der Küche. Darum sind auch die Anforderungen andere. Es
> ist z.B. ein Unterschied, ob man den Joghurt von Hand in einer
> Schüssel zusammenrührt und innerhalb weniger Tage isst,
Joghurt "zusammenrühren" ... erzähl mal!
> oder ob er
> sich in eine Fabrik durch ein Rohrleitungssystem quetschen muss und
> anschliessend im Plastikbecher 2 Monate lang haltbar sein soll.
Lecker ...
> Ersteres braucht keine Emulgatoren und Verdickungsmittel, dafür geht
> letzteres wesentlich schneller, in grösseren Mengen & in
> gleichbleibender Qualität das ganze Jahr über.
gleichbleibend minderwertig
> Es zwingt Dich ja
> niemand, den industriell hergestellten Joghurt zu kaufen - Du kannst,
> Zeit und Lust vorausgesetzte, auch ganz einfach Deinen eigenen
> Joghurt machen. (Das schwierigste dabei ist es, dafür Milch
> aufzutreiben die nicht völlig totgekocht ist. Aus H-Milch kann man
> keinen Joghurt mehr machen.)
Du hast noch NIE Joghurt gemacht.
H-Milch eignet sich hervorragend,
da keine Konkurrenzkeime mit der
Joghurtkultur konkurrieren.
Sog. "Saure Milch" (Dickmilch) die sich "von selbst" eindickt, kannst
mit H-Milch nicht machen, wenn du aber -wie beim Joghurt- eine
Starterkultur (einen Löffel fertige Dickmilch) einsetzt, geht auch
das problemlos.
Du hast gerade profunde Unkenntnis bewiesen, Glückwunsch!
> Du kannst auch im Keller Bier brauen, im Garten eigenes Gemüse ziehen,
> im Wald Pilze sammeln und selbst angeln gehen usw. usf.
> Nur wenn Du alles zusammen machen willst wirst Du an
> zeitliche und finanzielle Grenzen stossen.
Klar, besser ist dann kostenpflichtige
Freizeitgestaltung plus Fast-Food.
> Letztlich ist es eine Frage der Produktivität. Wir betrachten es
> gemeinhin als zivilisatorischen Fortschritt, nicht 100% unserer Zeit
> mit der Erfüllung von Grundbedürfnissen wie z.B. Nahrungsbeschaffung
> und -zubereitung zubringen zu müssen. Dadurch bleibt uns Zeit für
> solche "sinnlosen" Dinge wie Kultur, Kunst, Mode, Smartphones und
> Telepolis-Foren-Postings.
Verstehe, jeder, der das anders sieht als du,
ist ein primitiver Halbaffe, der die Segnungen
der modernen Zivilisation rundum ablehnt.
Das mit der Demagogie würd ich nochmal üben.
> Übrigens, Xanthan ist vegan. Wird von netten kleinen Mikrorganismen
> (ich glaube ein Bakterium) aus Maisstärke hergestellt.
"Rindfleisch ist vegan, die Tiere fressen nur Pflanzen"
> Also ähnliches Herstellungsprinzip
> wie bei bei Bier, Wein, Sauerkraut u.ä.
Oder dem Botulinustoxin...
b.
Edit: Typo
> [...]
> Lebensmittel industriell herzustellen funktioniert ein wenig anders
Einspruch: Lebensmittelsurrogate
> als daheim in der Küche. Darum sind auch die Anforderungen andere. Es
> ist z.B. ein Unterschied, ob man den Joghurt von Hand in einer
> Schüssel zusammenrührt und innerhalb weniger Tage isst,
Joghurt "zusammenrühren" ... erzähl mal!
> oder ob er
> sich in eine Fabrik durch ein Rohrleitungssystem quetschen muss und
> anschliessend im Plastikbecher 2 Monate lang haltbar sein soll.
Lecker ...
> Ersteres braucht keine Emulgatoren und Verdickungsmittel, dafür geht
> letzteres wesentlich schneller, in grösseren Mengen & in
> gleichbleibender Qualität das ganze Jahr über.
gleichbleibend minderwertig
> Es zwingt Dich ja
> niemand, den industriell hergestellten Joghurt zu kaufen - Du kannst,
> Zeit und Lust vorausgesetzte, auch ganz einfach Deinen eigenen
> Joghurt machen. (Das schwierigste dabei ist es, dafür Milch
> aufzutreiben die nicht völlig totgekocht ist. Aus H-Milch kann man
> keinen Joghurt mehr machen.)
Du hast noch NIE Joghurt gemacht.
H-Milch eignet sich hervorragend,
da keine Konkurrenzkeime mit der
Joghurtkultur konkurrieren.
Sog. "Saure Milch" (Dickmilch) die sich "von selbst" eindickt, kannst
mit H-Milch nicht machen, wenn du aber -wie beim Joghurt- eine
Starterkultur (einen Löffel fertige Dickmilch) einsetzt, geht auch
das problemlos.
Du hast gerade profunde Unkenntnis bewiesen, Glückwunsch!
> Du kannst auch im Keller Bier brauen, im Garten eigenes Gemüse ziehen,
> im Wald Pilze sammeln und selbst angeln gehen usw. usf.
> Nur wenn Du alles zusammen machen willst wirst Du an
> zeitliche und finanzielle Grenzen stossen.
Klar, besser ist dann kostenpflichtige
Freizeitgestaltung plus Fast-Food.
> Letztlich ist es eine Frage der Produktivität. Wir betrachten es
> gemeinhin als zivilisatorischen Fortschritt, nicht 100% unserer Zeit
> mit der Erfüllung von Grundbedürfnissen wie z.B. Nahrungsbeschaffung
> und -zubereitung zubringen zu müssen. Dadurch bleibt uns Zeit für
> solche "sinnlosen" Dinge wie Kultur, Kunst, Mode, Smartphones und
> Telepolis-Foren-Postings.
Verstehe, jeder, der das anders sieht als du,
ist ein primitiver Halbaffe, der die Segnungen
der modernen Zivilisation rundum ablehnt.
Das mit der Demagogie würd ich nochmal üben.
> Übrigens, Xanthan ist vegan. Wird von netten kleinen Mikrorganismen
> (ich glaube ein Bakterium) aus Maisstärke hergestellt.
"Rindfleisch ist vegan, die Tiere fressen nur Pflanzen"
> Also ähnliches Herstellungsprinzip
> wie bei bei Bier, Wein, Sauerkraut u.ä.
Oder dem Botulinustoxin...
b.
Edit: Typo