Pro¡ektor schrieb am 20. Februar 2013 12:02
> Im Gegensatz zur Industrie produziere ich hier aber keine
> Lebensmittel. Ich sage auch nicht, dass die Augäpfel draufschreiben
> sollen, aber "mit tierischer Gelatine gefiltert" o.ä. wäre mal ein
> Anfang, dann könnte man nachschauen wie die hergestellt wird und
> weiter entscheiden, ob man das noch trinken möchte - oder alternativ
> zu ungefilterten Produkten oder mit pflanzlichen Ausgangsstoffen
> greifen, das schaffen ja vegane Produkte auch (und nein, ich bin kein
> Veganer, ich esse auch Fleisch, aber ich will wissen was ich
> konsumiere und in welcher Art und Weise. Es geht mir hier alleine um
> die Verheimlichung, nicht um die Debatte was man konsumieren sollte
> oder was eklig ist).
Was Sie möchten ist, daß sämtliche Verarbeitungsprozeduren aufgeführt
werden. Das ist aber gesetzlich nicht vorgesehen, sonst stünde evtl.
auf Produkten der Hinweis "kann Spuren von Metallen" enthalten,
einfach weil das Produkt durch metallene Leitungen gegangen ist.
Oder "kann Spuren von Holz enthalten", wenn Käse z.B. oder Brot
während der einzelnen Verabeitungsschritte damit in Kontakt gekommen
ist.
Wenn Sie was gegen Geheimniskrämerei haben, muß auf jedem Käse und
Joghurt stehen, welches Lab und welche Kulturen in welcher
Konzentration enthalten sind, um aus Milch überhaupt erst mal Käse
und Joghurt machen zu können.
Wie schon mehrfach erwähnt, halte ich jede Wette, daß es keinen
Apfelsaft gibt, in dem man Gelatinereste nachweisen kann. Das wäre
schon längst von Foodwatch co. zum nächsten Skandal hochgejubelt
worden.
Übrigens, aus Augäpfeln kann man keine Gelatine herstellen, auch
nicht aus Schweineborsten. Dazu braucht man schon Knochen. Sonst
funktioniert das nicht.
Und sowohl Augäpfel wie auch Schweineborsten sind Abfall und landen
auch da. Knochen hingegen sind kein Abfall. Die werden sogar
verkauft. Kalbsknochen z.B., aus denen man einen hervorragenden
Kalbsfond (oder Kalbsbrühe) zubereiten kann.
Aber so ist das halt, wenn die Leute verlernen wie man kocht, glauben
die tatsächlich eine Hühnerbrühe bestünde aus Wasser und gekochtem
Hühnerbrustfleisch.
> Im Gegensatz zur Industrie produziere ich hier aber keine
> Lebensmittel. Ich sage auch nicht, dass die Augäpfel draufschreiben
> sollen, aber "mit tierischer Gelatine gefiltert" o.ä. wäre mal ein
> Anfang, dann könnte man nachschauen wie die hergestellt wird und
> weiter entscheiden, ob man das noch trinken möchte - oder alternativ
> zu ungefilterten Produkten oder mit pflanzlichen Ausgangsstoffen
> greifen, das schaffen ja vegane Produkte auch (und nein, ich bin kein
> Veganer, ich esse auch Fleisch, aber ich will wissen was ich
> konsumiere und in welcher Art und Weise. Es geht mir hier alleine um
> die Verheimlichung, nicht um die Debatte was man konsumieren sollte
> oder was eklig ist).
Was Sie möchten ist, daß sämtliche Verarbeitungsprozeduren aufgeführt
werden. Das ist aber gesetzlich nicht vorgesehen, sonst stünde evtl.
auf Produkten der Hinweis "kann Spuren von Metallen" enthalten,
einfach weil das Produkt durch metallene Leitungen gegangen ist.
Oder "kann Spuren von Holz enthalten", wenn Käse z.B. oder Brot
während der einzelnen Verabeitungsschritte damit in Kontakt gekommen
ist.
Wenn Sie was gegen Geheimniskrämerei haben, muß auf jedem Käse und
Joghurt stehen, welches Lab und welche Kulturen in welcher
Konzentration enthalten sind, um aus Milch überhaupt erst mal Käse
und Joghurt machen zu können.
Wie schon mehrfach erwähnt, halte ich jede Wette, daß es keinen
Apfelsaft gibt, in dem man Gelatinereste nachweisen kann. Das wäre
schon längst von Foodwatch co. zum nächsten Skandal hochgejubelt
worden.
Übrigens, aus Augäpfeln kann man keine Gelatine herstellen, auch
nicht aus Schweineborsten. Dazu braucht man schon Knochen. Sonst
funktioniert das nicht.
Und sowohl Augäpfel wie auch Schweineborsten sind Abfall und landen
auch da. Knochen hingegen sind kein Abfall. Die werden sogar
verkauft. Kalbsknochen z.B., aus denen man einen hervorragenden
Kalbsfond (oder Kalbsbrühe) zubereiten kann.
Aber so ist das halt, wenn die Leute verlernen wie man kocht, glauben
die tatsächlich eine Hühnerbrühe bestünde aus Wasser und gekochtem
Hühnerbrustfleisch.