wenn die gelatine was rausfiltern soll, dann wäre es doch eigentlich
ziemlich sinnlos, wenn sie hinterher noch in der saftplörre drin ist.
so doof ist doch kein unternehmer, dass er dafür auch noch geld
ausgeben würde.
die anderen, im artikel erwähnten E-Zusätze sind eigentlich schon
recht lange bekannt. die sache mit den roten Läusen hatten wir sogar
schon damals in der schule gelernt. das war in den 70ern. deshalb
trinken auch viele in meiner Generation nicht so gerne campari.
noch ein nachtrag zu der pferdesache:
in der stadt, in der ich vor einiger zeit noch gewohnt habe, gab es
einen wochenmarkt, auf dem an seiner zentralsten stelle bratwürste
aus pferdefleisch angeboten wurden. ich esse zwar keine tiere, aber
nach dem, was ich so beobachten konnte, gingen die dort ziemlich gut.
der wahre grund, weshalb die dort verkauft wurden, war allerdings
wesentlich ekliger. in dieser stadt gibt es relativ viele zigeuner
(ich nenn sie jetzt einfach mal so, weil weder sinti noch roma hier
wirklich richtig wäre). diesen leuten bedeuten pferde so viel, wie
einem inder kühe. heißt, sie machen einen großen bogen um orte, an
denen pferdefleisch angeboten wird. um sie vom markt fern zu halten
wurde dieser wurststand dort aufgebaut. die würste waren übrigens
teurer, als die aus anderen tieren gepressten nebenan.
vielleicht stecken hinter der gelatinesaftsache auch wieder nur
irgendwelche geschäftsinteressen der konkurrenz. wundern würde mich
das nicht.
ziemlich sinnlos, wenn sie hinterher noch in der saftplörre drin ist.
so doof ist doch kein unternehmer, dass er dafür auch noch geld
ausgeben würde.
die anderen, im artikel erwähnten E-Zusätze sind eigentlich schon
recht lange bekannt. die sache mit den roten Läusen hatten wir sogar
schon damals in der schule gelernt. das war in den 70ern. deshalb
trinken auch viele in meiner Generation nicht so gerne campari.
noch ein nachtrag zu der pferdesache:
in der stadt, in der ich vor einiger zeit noch gewohnt habe, gab es
einen wochenmarkt, auf dem an seiner zentralsten stelle bratwürste
aus pferdefleisch angeboten wurden. ich esse zwar keine tiere, aber
nach dem, was ich so beobachten konnte, gingen die dort ziemlich gut.
der wahre grund, weshalb die dort verkauft wurden, war allerdings
wesentlich ekliger. in dieser stadt gibt es relativ viele zigeuner
(ich nenn sie jetzt einfach mal so, weil weder sinti noch roma hier
wirklich richtig wäre). diesen leuten bedeuten pferde so viel, wie
einem inder kühe. heißt, sie machen einen großen bogen um orte, an
denen pferdefleisch angeboten wird. um sie vom markt fern zu halten
wurde dieser wurststand dort aufgebaut. die würste waren übrigens
teurer, als die aus anderen tieren gepressten nebenan.
vielleicht stecken hinter der gelatinesaftsache auch wieder nur
irgendwelche geschäftsinteressen der konkurrenz. wundern würde mich
das nicht.