MartinP schrieb am 21. Mai 2013 13:39
> In der Kombination ist es dann aber noch interessanter:
>
> Der Sprengstoff im Nachbarcontainer erzeugt aus dem UF6 eine
> großflächige Aeorosol-Wolke, die alleine wegen der sich mit der
> Luftfeuchtigkeit bildenden Flussäure den Bewohnern eines ganzen
> Stadtviertel die Atemwege verätzt.
genau das ist der Punkt. Im vorliegenden Fall ist nicht das Uran das
Problem. Derartige chemische Cocktails dürften im Hamburger Hafen
eher die Regel sein. Es gibt neben der Strahlung viele andere
Gefahrenquellen in unserer Industriegesellschaft. Die
Rationalisierung fordert ihren Preis - früher waren die Frachter viel
kleiner, dadurch war auch der Warenmix besser überschaubar.
Unser Lebensstandard ist nicht gratis.
> In der Kombination ist es dann aber noch interessanter:
>
> Der Sprengstoff im Nachbarcontainer erzeugt aus dem UF6 eine
> großflächige Aeorosol-Wolke, die alleine wegen der sich mit der
> Luftfeuchtigkeit bildenden Flussäure den Bewohnern eines ganzen
> Stadtviertel die Atemwege verätzt.
genau das ist der Punkt. Im vorliegenden Fall ist nicht das Uran das
Problem. Derartige chemische Cocktails dürften im Hamburger Hafen
eher die Regel sein. Es gibt neben der Strahlung viele andere
Gefahrenquellen in unserer Industriegesellschaft. Die
Rationalisierung fordert ihren Preis - früher waren die Frachter viel
kleiner, dadurch war auch der Warenmix besser überschaubar.
Unser Lebensstandard ist nicht gratis.