Der Frachter hatte mickrige 9 Tonnen UF6 geladen.
Die Gefahr ist, dass dieser Stoff bei Kontakt mit Wasser oder
Feuchtigkeit Flusssäure entwickelt (in einer gemäßigten Reaktion,
keine Explosion). Flusssäure ist definitiv keine angenehme Sache -
aber sie ist sehr gut wasserlöslich. Die aus den 9t UF6 maximal
entstehenden 2.5t Flusssäure ins Hafenbecken zu spülen und bis zur
Harmlosigkeit zu verdünnen ist für keine Hafenfeuerwehr eine
Herausforderung. Das wäre nicht einmal ein mittlerer Krisenfall und
keine Apokalypse, wie hier viele meinen.
Unangereichertes UF6 hat nur sehr geringe Radioaktivität und das
Reaktionsprodukt mit Wasser ist obendrein ein unlösliches,
unreaktives Oxid, bleibt also vor Ort und kann beim Aufräumen
zusammengekehrt werden. Es besteht objektiv keine Gefahr einer
großflächigen radioaktiven Verseuchung. Das ist einfach ein Faktum.
Nur zum Vergleich: In Europa werden jährlich ca. 250000 Tonnen
Flusssäure verbraucht (Glassätzen, Halbleiter, Fluorchemie, etc.).
Und die werden natürlich von den wenigen (ca. ein halbes Dutzend in
Europa) Produzenten zu den vielen (mehrere hundert) Verbrauchern
gebracht - z.b. in Tankcontainern zu je 20 Tonnen.
Jeder dieser Einzeltransporte (von Tankzügen gar nicht zu sprechen)
hat also ca. die 10fache Menge der Säure an Bord - und zwar in
Reinform. Sie müsste nicht erst wie auf dem Schiff mit Wasser
gebildet werden - im hypothetischen Fall, dass der Container nicht
hält. Ich vermute, der eine oder andere Transport war während des
Löschvorgangs im weiteren Stadtgebiet unterwegs, und keiner hat sich
ins Hemd gemacht.
Die Gefahr ist, dass dieser Stoff bei Kontakt mit Wasser oder
Feuchtigkeit Flusssäure entwickelt (in einer gemäßigten Reaktion,
keine Explosion). Flusssäure ist definitiv keine angenehme Sache -
aber sie ist sehr gut wasserlöslich. Die aus den 9t UF6 maximal
entstehenden 2.5t Flusssäure ins Hafenbecken zu spülen und bis zur
Harmlosigkeit zu verdünnen ist für keine Hafenfeuerwehr eine
Herausforderung. Das wäre nicht einmal ein mittlerer Krisenfall und
keine Apokalypse, wie hier viele meinen.
Unangereichertes UF6 hat nur sehr geringe Radioaktivität und das
Reaktionsprodukt mit Wasser ist obendrein ein unlösliches,
unreaktives Oxid, bleibt also vor Ort und kann beim Aufräumen
zusammengekehrt werden. Es besteht objektiv keine Gefahr einer
großflächigen radioaktiven Verseuchung. Das ist einfach ein Faktum.
Nur zum Vergleich: In Europa werden jährlich ca. 250000 Tonnen
Flusssäure verbraucht (Glassätzen, Halbleiter, Fluorchemie, etc.).
Und die werden natürlich von den wenigen (ca. ein halbes Dutzend in
Europa) Produzenten zu den vielen (mehrere hundert) Verbrauchern
gebracht - z.b. in Tankcontainern zu je 20 Tonnen.
Jeder dieser Einzeltransporte (von Tankzügen gar nicht zu sprechen)
hat also ca. die 10fache Menge der Säure an Bord - und zwar in
Reinform. Sie müsste nicht erst wie auf dem Schiff mit Wasser
gebildet werden - im hypothetischen Fall, dass der Container nicht
hält. Ich vermute, der eine oder andere Transport war während des
Löschvorgangs im weiteren Stadtgebiet unterwegs, und keiner hat sich
ins Hemd gemacht.