12jk34 schrieb am 07.07.2024 13:07:
langsames Zurückfahren der Kapitalistischen Raubaugesellschaft? Dazu bleibt keine Zeit. Wenn das Faß über Jahre vollegtropft und nun nahe des Überlaufens ist, bringt es nichts, die Tropfengröße um 5% zu minimieren, und zu glauben, damit läuft das Faß bestimmt nicht über.
Ich erwische uns (Mitte 50) schon beim lauten Denken, das wir es Gott sei Dank nicht in schlimmster Konsequenz in unserer Lebenszeit erleben werden, wie Kippunkt nach Kippunkt fällt und ein globales Kollabieren stattfinden wird. Mit „langsam“ etwas verändern zu wollen, ist Sprechen und Denken von Personen, die ähnlich alt oder älter sind.
Denen die Angst ins Gesicht geschrieben ist, den oft hart erarbeiteten Wohlstand Knall auf Fall zu verlieren.
Es gab in der gesamten Menschheitsgeschichte immer extremen Kapitalismus - selbst bei den Ägyptern, Römern Mittelalter und Co war die Schwere zwischen absurd reich und verhungern was komplett Normales, denn das ist die Normalform der Welt seit zig tausenden Jahren - und die Bevölkerungszahl hat unter diesem extremen Kapitalismus sogar stark zugenommen.