Grundlage für den Artikel, und die teilweise Zustimmung im Forum
scheint ein großes Mißverständnis zu sein, hervorgerufen durch eine
seltsame Anspruchshaltung.
Es heisst WÄHLEN gehen, und nicht "Wunschzettel ausfüllen" oder "Welt
verbessern".
Das heisst, man hat die Möglichkeit, unter verschiedenen Optionen zu
wählen. Demokratie heisst keineswegs, daß es für alles und jeden eine
passende Option geben muss (das kann es gar nicht).
Notfalls kann man sich sogar selbst zur Wahl stellen, bzw. eine
Partei gründen, aber das nur nebenbei.
Wahlen können also per se viele der Forderungen, die sich aus der
Kritik hier ergeben, gar nicht erfüllen, und brauchen es für eine
Demokratie auch nicht. Es ist daher falsch, sie an diesen Kriterien
zu messen.
Und wem das zu wenig ist: Milliarden Menschen auf dieser Erde wären
froh, wenn sie wenigstens "nur" unsere Wahlfreiheit hätten.
Gruss,
TeCDoc
scheint ein großes Mißverständnis zu sein, hervorgerufen durch eine
seltsame Anspruchshaltung.
Es heisst WÄHLEN gehen, und nicht "Wunschzettel ausfüllen" oder "Welt
verbessern".
Das heisst, man hat die Möglichkeit, unter verschiedenen Optionen zu
wählen. Demokratie heisst keineswegs, daß es für alles und jeden eine
passende Option geben muss (das kann es gar nicht).
Notfalls kann man sich sogar selbst zur Wahl stellen, bzw. eine
Partei gründen, aber das nur nebenbei.
Wahlen können also per se viele der Forderungen, die sich aus der
Kritik hier ergeben, gar nicht erfüllen, und brauchen es für eine
Demokratie auch nicht. Es ist daher falsch, sie an diesen Kriterien
zu messen.
Und wem das zu wenig ist: Milliarden Menschen auf dieser Erde wären
froh, wenn sie wenigstens "nur" unsere Wahlfreiheit hätten.
Gruss,
TeCDoc