Sanches schrieb am 21. September 2013 08:53
> Gotan schrieb am 21. September 2013 00:45
> Mit Deiner Ueberschrift bestaetigst Du sehr schoen, dass es hier um
> einen Glaubenskrieg geht nicht um rationales Argumentieren. Also da
> bestaetigt jemand dein heiliges System nicht und das findest du doof.
> Das sagt mir, das nichtwaehlen genau das richtige ist.
Du bist halt einfach gestrickt.
Die Argumentation der "Nichtwähler" ist nunmal schwachsinnig, und das
fängt schon mit der unsinnigen Wortschöpfung "Nichtwähler" an, mit
der versucht wird Passivität als Aktion zu vermarkten.
> > - "Wer wählt legitimiert die getöteten Soldaten"
> > Das ist Schwachsinn. Die Legitimation für unser politisches System
> > steht schon im Grundgesetz, und die wird durch nicht wählen kein
> > bischen geschmälert.
> Wenn man nur das Recht als Legitimation betrachtet, dann ist jede
> Diktatur so legitim wie eine Demokratie, andernfalls hast du unrecht.
Im Gegensatz zu einer Diktatur hat hier jeder die Möglichkeit seine
Ideen politisch zu vertreten, solange die nicht in direktem
Widerspruch zu einigen relativ überschaubaren und vernünftigen
Grundregeln stehen. Er muss dann nur genug Wähler finden die das
unterstützen.
D.h. jedem wird die letztlich gleiche Möglichkeit eingeräumt sich
wählen zu lassen, und jeder Wähler hat die freie Entscheidung den zu
wählen den er für richtig hält, oder eben auch nicht zu wählen.
Darin liegt schon die Legitimation der Gewählten, denn wer mit denen
unzufrieden ist hätte ja wen anders wählen können, mit dem er
zufriedener ist, einschliesslich der Möglichkeit neue Personen zur
Wahl aufzustellen oder gar selbst anzutreten.
Diejenigen die gewählt wurden konnten genug Leute überzeugen für sie
zu stimmen um gewählt zu werden, und das legitimiert sie. Hätten
genug Wähler eine andere Partei unterstützt, dann hätte die
entsprechend mehr Einfluss um ihre Ideen umzusetzen.
> Gotan schrieb am 21. September 2013 00:45
> Mit Deiner Ueberschrift bestaetigst Du sehr schoen, dass es hier um
> einen Glaubenskrieg geht nicht um rationales Argumentieren. Also da
> bestaetigt jemand dein heiliges System nicht und das findest du doof.
> Das sagt mir, das nichtwaehlen genau das richtige ist.
Du bist halt einfach gestrickt.
Die Argumentation der "Nichtwähler" ist nunmal schwachsinnig, und das
fängt schon mit der unsinnigen Wortschöpfung "Nichtwähler" an, mit
der versucht wird Passivität als Aktion zu vermarkten.
> > - "Wer wählt legitimiert die getöteten Soldaten"
> > Das ist Schwachsinn. Die Legitimation für unser politisches System
> > steht schon im Grundgesetz, und die wird durch nicht wählen kein
> > bischen geschmälert.
> Wenn man nur das Recht als Legitimation betrachtet, dann ist jede
> Diktatur so legitim wie eine Demokratie, andernfalls hast du unrecht.
Im Gegensatz zu einer Diktatur hat hier jeder die Möglichkeit seine
Ideen politisch zu vertreten, solange die nicht in direktem
Widerspruch zu einigen relativ überschaubaren und vernünftigen
Grundregeln stehen. Er muss dann nur genug Wähler finden die das
unterstützen.
D.h. jedem wird die letztlich gleiche Möglichkeit eingeräumt sich
wählen zu lassen, und jeder Wähler hat die freie Entscheidung den zu
wählen den er für richtig hält, oder eben auch nicht zu wählen.
Darin liegt schon die Legitimation der Gewählten, denn wer mit denen
unzufrieden ist hätte ja wen anders wählen können, mit dem er
zufriedener ist, einschliesslich der Möglichkeit neue Personen zur
Wahl aufzustellen oder gar selbst anzutreten.
Diejenigen die gewählt wurden konnten genug Leute überzeugen für sie
zu stimmen um gewählt zu werden, und das legitimiert sie. Hätten
genug Wähler eine andere Partei unterstützt, dann hätte die
entsprechend mehr Einfluss um ihre Ideen umzusetzen.