safari fx schrieb am 21. September 2013 02:32
> Gotan schrieb am 21. September 2013 00:45
> > - "Alle Parteien sind gleich, es gibt keine Parteien die die
> > bestehenden Verhältnisse zu einem besseren wenden wollen"
> > Schwachsinn im Quadrat...
> Parteien sind kriminelle Vereinigungen die nur nicht verboten sind
> weil das Parteiengesetz für Sie eine Extrawurst brät.
Das ist, in dieser Generalität, eine unbelegte und unbelegbare
Behauptung.
> Parteien sind per se ANTIDEMOKRATISCH da Sie den Demos spalten !
Schöne Wortspielerei, mehr nicht. Die "Spaltung" besteht ja schon
darin, dass im Demos nunmal unterschiedliche Standpunkte zu einem
Thema vertreten werden, wie sollen denn diese Standpunkte diskutiert
und ihr Rückhalt in der Bevölkerung ermittelt werden *ohne* die von
dir ach so beklagte "Spaltung".
> Wer Parteien wählt kann daher kein DEMO:krat sein da er sich am
> "divide et impera" Prozedere der Parteien beteiligt anstatt das zu
> tun was eines Demokraten würdig wäre !
Und von "Spaltung" kommt man natürlich schnell auf "Teile und
herrsche", aber auch das ist wieder nur Wortgklingel, denn wie oben
dargelegt kann jeder Prozess der den Rückhalt in der Bevölkerung für
unterschiedliche Standpunkte ermittelt als "Spaltung" interpretiert
werden.
Auch bei einer direkten Abstimmung wird schon gespalten.
Um das Volk zu befragen muss man nunmal gelegentlich über mögliche
Alternativen abstimmen. Damit "spaltet" man die Bevölkerung je
nachdem wofür sie gestimmt haben, und so lässt sich jede Abstimmung
zur Spaltung erklären. Tatsächlich ist die Spaltung aber eh schon
vorhanden, sie besteht nunmal in den unterschiedlichen Standpunkten,
Meinungen und Interessen der Einzelnen. Die Abstimmung macht sie nur
sichtbar.
Siehe Rauchverbot: Eine Meinungsverschiedenheit darüber ob in
Restaurants Rauchen erlaubt sein solle existierte auch so. Es ist
diese Meinungsverschiedenheit die "spaltet", auch ohne Parteien die
für oder gegen Rauchverbote eintreten. Die Abstimmung über das
Rauchverbot hat dann in Bayern nur noch sichtbar gemacht, wieviele in
der Diskussion welchen Standpunkt einnehmen.
> Gotan schrieb am 21. September 2013 00:45
> > - "Alle Parteien sind gleich, es gibt keine Parteien die die
> > bestehenden Verhältnisse zu einem besseren wenden wollen"
> > Schwachsinn im Quadrat...
> Parteien sind kriminelle Vereinigungen die nur nicht verboten sind
> weil das Parteiengesetz für Sie eine Extrawurst brät.
Das ist, in dieser Generalität, eine unbelegte und unbelegbare
Behauptung.
> Parteien sind per se ANTIDEMOKRATISCH da Sie den Demos spalten !
Schöne Wortspielerei, mehr nicht. Die "Spaltung" besteht ja schon
darin, dass im Demos nunmal unterschiedliche Standpunkte zu einem
Thema vertreten werden, wie sollen denn diese Standpunkte diskutiert
und ihr Rückhalt in der Bevölkerung ermittelt werden *ohne* die von
dir ach so beklagte "Spaltung".
> Wer Parteien wählt kann daher kein DEMO:krat sein da er sich am
> "divide et impera" Prozedere der Parteien beteiligt anstatt das zu
> tun was eines Demokraten würdig wäre !
Und von "Spaltung" kommt man natürlich schnell auf "Teile und
herrsche", aber auch das ist wieder nur Wortgklingel, denn wie oben
dargelegt kann jeder Prozess der den Rückhalt in der Bevölkerung für
unterschiedliche Standpunkte ermittelt als "Spaltung" interpretiert
werden.
Auch bei einer direkten Abstimmung wird schon gespalten.
Um das Volk zu befragen muss man nunmal gelegentlich über mögliche
Alternativen abstimmen. Damit "spaltet" man die Bevölkerung je
nachdem wofür sie gestimmt haben, und so lässt sich jede Abstimmung
zur Spaltung erklären. Tatsächlich ist die Spaltung aber eh schon
vorhanden, sie besteht nunmal in den unterschiedlichen Standpunkten,
Meinungen und Interessen der Einzelnen. Die Abstimmung macht sie nur
sichtbar.
Siehe Rauchverbot: Eine Meinungsverschiedenheit darüber ob in
Restaurants Rauchen erlaubt sein solle existierte auch so. Es ist
diese Meinungsverschiedenheit die "spaltet", auch ohne Parteien die
für oder gegen Rauchverbote eintreten. Die Abstimmung über das
Rauchverbot hat dann in Bayern nur noch sichtbar gemacht, wieviele in
der Diskussion welchen Standpunkt einnehmen.