Wenn die "großen Parteien" sich nur im Namen, aber nicht den Inhalten
unterscheiden, wenn die etablierten Parteien (also auch die
kleineren) konsequent von INSM & Co. durchseucht sind, was ist daran
bitte demokratisch?
Parteien sind dafür da, Politikerdarsteller zu liefern. Diese
befolgen, einmal gewählt, die Vorgaben der hinter ihnen stehenden
Wirtschaftsinteressenverbände.
Die Interessen der Wähler oder auch der Bevölkerung als solcher
werden schon seit Jahrzehnten komplett ignoriert, oder nur in
wirtschaftlich irrelevanten Randbereichen noch vage beachtet.
Und also ist es vollkommen wurscht, ob man die "C"DU/"C"SU, die FDP,
die SPD oder auch die Grünen wählt -- und auch, wenn die "Linken"
oder die "Piraten" an Regierungsbeteiligung kämen, änderte sich
nichts. Denn deren gewählte Kandidaten wären auch nur dafür da, die
Interessen der Wirtschaftsinteressenverbände umzusetzen, und wenn sie
sich dem verweigern, dann wird schon dafür gesorgt werden, daß sie
von der Bildfläche verschwinden. In unserer medial überversorgten und
auch größtenteils gleichgeschalteten Welt bedarf es da nur einiger
geschickt gestreuter und koordiniert aufgegriffener Gerüchte, einiger
geschickt aus dem Zusammenhang gerissener unglücklicher Zitate, und
so ein Politikerdarsteller ist erledigt. Reicht das nicht, lässt sich
auch leicht kompromittierendes Material "finden" -- spätestens dann
heißt's aus der Tauss.
Ich geh' trotzdem wählen. Weil ich einerseits die FDP-Arschlöcher
nicht mehr sehen will (und der letzte Lichtblick dieses Packs, der
nicht nur neoliberalmarktfaschistische Menschenverachtung, sondern
auch noch so etwas wie Bürgerrechte betrieben hat, nach der
Bayern-Wahl weg vom Fenster ist), und weil ich auch die diversen
neopopulistischen Kryptonazis aus der "das wird man ja wohl noch
sagen dürfen"-Ecke auch nicht sehen will.
Eine Hoffnung auf Besserung aber habe ich nicht.
unterscheiden, wenn die etablierten Parteien (also auch die
kleineren) konsequent von INSM & Co. durchseucht sind, was ist daran
bitte demokratisch?
Parteien sind dafür da, Politikerdarsteller zu liefern. Diese
befolgen, einmal gewählt, die Vorgaben der hinter ihnen stehenden
Wirtschaftsinteressenverbände.
Die Interessen der Wähler oder auch der Bevölkerung als solcher
werden schon seit Jahrzehnten komplett ignoriert, oder nur in
wirtschaftlich irrelevanten Randbereichen noch vage beachtet.
Und also ist es vollkommen wurscht, ob man die "C"DU/"C"SU, die FDP,
die SPD oder auch die Grünen wählt -- und auch, wenn die "Linken"
oder die "Piraten" an Regierungsbeteiligung kämen, änderte sich
nichts. Denn deren gewählte Kandidaten wären auch nur dafür da, die
Interessen der Wirtschaftsinteressenverbände umzusetzen, und wenn sie
sich dem verweigern, dann wird schon dafür gesorgt werden, daß sie
von der Bildfläche verschwinden. In unserer medial überversorgten und
auch größtenteils gleichgeschalteten Welt bedarf es da nur einiger
geschickt gestreuter und koordiniert aufgegriffener Gerüchte, einiger
geschickt aus dem Zusammenhang gerissener unglücklicher Zitate, und
so ein Politikerdarsteller ist erledigt. Reicht das nicht, lässt sich
auch leicht kompromittierendes Material "finden" -- spätestens dann
heißt's aus der Tauss.
Ich geh' trotzdem wählen. Weil ich einerseits die FDP-Arschlöcher
nicht mehr sehen will (und der letzte Lichtblick dieses Packs, der
nicht nur neoliberalmarktfaschistische Menschenverachtung, sondern
auch noch so etwas wie Bürgerrechte betrieben hat, nach der
Bayern-Wahl weg vom Fenster ist), und weil ich auch die diversen
neopopulistischen Kryptonazis aus der "das wird man ja wohl noch
sagen dürfen"-Ecke auch nicht sehen will.
Eine Hoffnung auf Besserung aber habe ich nicht.