Prokrastes schrieb am 20. September 2013 14:48
> Wenn die "großen Parteien" sich nur im Namen, aber nicht den Inhalten
> unterscheiden, wenn die etablierten Parteien (also auch die
> kleineren) konsequent von INSM & Co. durchseucht sind, was ist daran
> bitte demokratisch?
Nichts? Alles nur pseudodemokratische Propaganda der Staatsmafia.
> Parteien sind dafür da, Politikerdarsteller zu liefern. Diese
> befolgen, einmal gewählt, die Vorgaben der hinter ihnen stehenden
> Wirtschaftsinteressenverbände.
"Forget the politicians"
> Die Interessen der Wähler oder auch der Bevölkerung als solcher
> werden schon seit Jahrzehnten komplett ignoriert, oder nur in
> wirtschaftlich irrelevanten Randbereichen noch vage beachtet.
Das nennt sich das sogen. "freie Mandat", das Parlament-Arier nur
ihrem Gewissen - so sie eines haben - verpflichtet.
> Und also ist es vollkommen wurscht, ob man die "C"DU/"C"SU, die FDP,
> die SPD oder auch die Grünen wählt -- und auch, wenn die "Linken"
> oder die "Piraten" an Regierungsbeteiligung kämen, änderte sich
> nichts. Denn deren gewählte Kandidaten wären auch nur dafür da, die
> Interessen der Wirtschaftsinteressenverbände umzusetzen, und wenn sie
> sich dem verweigern, dann wird schon dafür gesorgt werden, daß sie
> von der Bildfläche verschwinden.
Die Linke hat in Berlin und Brandenburg auch schon unter Beweis
gestellt, was mit ihren Idealen passiert wenn sie in der Regierung
sitzen: eben noch gegen Braunkohle, schwupps sind sie in der
Regierung dafür.
> In unserer medial überversorgten und
> auch größtenteils gleichgeschalteten Welt bedarf es da nur einiger
> geschickt gestreuter und koordiniert aufgegriffener Gerüchte, einiger
> geschickt aus dem Zusammenhang gerissener unglücklicher Zitate, und
> so ein Politikerdarsteller ist erledigt. Reicht das nicht, lässt sich
> auch leicht kompromittierendes Material "finden" -- spätestens dann
> heißt's aus der Tauss.
NSA liefert die notwendigen dunklen "Informationen". Erpressbarkeit
nenn ich das.
> Ich geh' trotzdem wählen. Weil ich einerseits die FDP-Arschlöcher
> nicht mehr sehen will (und der letzte Lichtblick dieses Packs, der
> nicht nur neoliberalmarktfaschistische Menschenverachtung, sondern
> auch noch so etwas wie Bürgerrechte betrieben hat, nach der
> Bayern-Wahl weg vom Fenster ist), und weil ich auch die diversen
> neopopulistischen Kryptonazis aus der "das wird man ja wohl noch
> sagen dürfen"-Ecke auch nicht sehen will.
Welche FDP-Arschlöcher meinst du wie abwählen zu können? die gelben,
die grünen, die orangen oder die blauen? indem du die rote oder
schwarze CDU wählst?
> Eine Hoffnung auf Besserung aber habe ich nicht.
Es liegt an dir ob du die Hände in den Schoß legst, oder dich aktiv
für echte (direkte) Demokratie einsetzt.
---
Wer wissen will, wie ich mir echte (direkte) Demokratie als
konstruktive Systemalternative vorstelle, was jeder selbst dafür
tun kann und wie eine selbstorganisierte Ur-Volksabstimmung ablaufen
könnte, frage einfach nach oder google nach
echte (direkte) Demokratie.
Aktuell: Wahl-Flyer zum verteilen
> Wenn die "großen Parteien" sich nur im Namen, aber nicht den Inhalten
> unterscheiden, wenn die etablierten Parteien (also auch die
> kleineren) konsequent von INSM & Co. durchseucht sind, was ist daran
> bitte demokratisch?
Nichts? Alles nur pseudodemokratische Propaganda der Staatsmafia.
> Parteien sind dafür da, Politikerdarsteller zu liefern. Diese
> befolgen, einmal gewählt, die Vorgaben der hinter ihnen stehenden
> Wirtschaftsinteressenverbände.
"Forget the politicians"
> Die Interessen der Wähler oder auch der Bevölkerung als solcher
> werden schon seit Jahrzehnten komplett ignoriert, oder nur in
> wirtschaftlich irrelevanten Randbereichen noch vage beachtet.
Das nennt sich das sogen. "freie Mandat", das Parlament-Arier nur
ihrem Gewissen - so sie eines haben - verpflichtet.
> Und also ist es vollkommen wurscht, ob man die "C"DU/"C"SU, die FDP,
> die SPD oder auch die Grünen wählt -- und auch, wenn die "Linken"
> oder die "Piraten" an Regierungsbeteiligung kämen, änderte sich
> nichts. Denn deren gewählte Kandidaten wären auch nur dafür da, die
> Interessen der Wirtschaftsinteressenverbände umzusetzen, und wenn sie
> sich dem verweigern, dann wird schon dafür gesorgt werden, daß sie
> von der Bildfläche verschwinden.
Die Linke hat in Berlin und Brandenburg auch schon unter Beweis
gestellt, was mit ihren Idealen passiert wenn sie in der Regierung
sitzen: eben noch gegen Braunkohle, schwupps sind sie in der
Regierung dafür.
> In unserer medial überversorgten und
> auch größtenteils gleichgeschalteten Welt bedarf es da nur einiger
> geschickt gestreuter und koordiniert aufgegriffener Gerüchte, einiger
> geschickt aus dem Zusammenhang gerissener unglücklicher Zitate, und
> so ein Politikerdarsteller ist erledigt. Reicht das nicht, lässt sich
> auch leicht kompromittierendes Material "finden" -- spätestens dann
> heißt's aus der Tauss.
NSA liefert die notwendigen dunklen "Informationen". Erpressbarkeit
nenn ich das.
> Ich geh' trotzdem wählen. Weil ich einerseits die FDP-Arschlöcher
> nicht mehr sehen will (und der letzte Lichtblick dieses Packs, der
> nicht nur neoliberalmarktfaschistische Menschenverachtung, sondern
> auch noch so etwas wie Bürgerrechte betrieben hat, nach der
> Bayern-Wahl weg vom Fenster ist), und weil ich auch die diversen
> neopopulistischen Kryptonazis aus der "das wird man ja wohl noch
> sagen dürfen"-Ecke auch nicht sehen will.
Welche FDP-Arschlöcher meinst du wie abwählen zu können? die gelben,
die grünen, die orangen oder die blauen? indem du die rote oder
schwarze CDU wählst?
> Eine Hoffnung auf Besserung aber habe ich nicht.
Es liegt an dir ob du die Hände in den Schoß legst, oder dich aktiv
für echte (direkte) Demokratie einsetzt.
---
Wer wissen will, wie ich mir echte (direkte) Demokratie als
konstruktive Systemalternative vorstelle, was jeder selbst dafür
tun kann und wie eine selbstorganisierte Ur-Volksabstimmung ablaufen
könnte, frage einfach nach oder google nach
echte (direkte) Demokratie.
Aktuell: Wahl-Flyer zum verteilen