Manchmal muss man 2 bis 3 mal am Tag den Reality-check bei sich
durchfuehren: Sehe und erkenne ich Dinge, die fuer andere einfach
nicht sichtbar sind?
Da ich meine seherischen Faehigkeiten durchaus kritisch betrachte
glaube ich nicht, dass ich Dinge wahrnehme die anderen komplett
verborgen sind; soll in der Praxis bedeuten: Wozu dient eigentlich
diese Scheindiskussion ueber fehlende Beweise und Kriegsluege?
Es war von vornherein klar, dass es nicht um Massenvernichtungswaffen
oder eine militaerische Bedrohung seitens des Iraks geht. Desgleichen
nicht um den "Krieg gegen den Terror" (den ich lieber als Fortsetzung
des genuinen Terrors gegen die Staaten mit gesteigerten Mitteln
bezeichne, aus welchen heraus die als "Terroristen" bezeichneten
Gruppen hauptsaechlich agieren und sich rekrutieren, was [sic!]
natuerlich nicht heisst, dass ich deren Tun gut heisse).
'Die Bedrohung der USA' ist einfach ein vorgeschobener Grund zur
innenpolitischen Saeuberung von Liberalitaet, hilfreich zur
Aufruestung zum neuen autoritaeren Regime, das besser mit der
Destabilisierung durch die untergehenden Sozialsysteme und
Mittelschicht und dem daraus resultierenden Unmut und
Auflehnungswillen in der Bevoelkerung zu recht kommt. 9/11 war fuer
die Bush-Administration ein Geschenk des Himmels (sozusagen) fuer
ihre PR-Arbeit, denn Angst ist die unbedingt notwendige Grundlage
fuer solch reaktionaere Veraenderungen.
Ich weigere mich zu glauben, dass unsere (und andere) politische
Fuehrungen so bloede und naiv sind die vorgeschobenen Kriegsgruende
geglaubt zu haben. Lieber habe ich verlogene und berechnende (und
damit immer noch rational handelnde) Menschen als Fuehrung, als
strunzdumme, allesfressende Vollidioten, die den Wald vor lauter
Baeumen tatsaechlich nicht erkennen koennen. Stellt sich im positiven
Fall (rationale Menschen) die Frage worueber sie sich also jetzt
aufregen. Die Show wurde doch sowieso nur fuer das US-amerikanische
(und europaeische)
Durchschnitts-'ichglaubealleswasimfernsehenkommt'-Stimmvieh, und
nicht fuer die Politiker aufgesetzt. Was steckt also wirklich
dahinter, was macht die Kritik jetzt fuer einen Sinn? Die
'Kriegsluege' bringt die USA (innenpolitisch) jetzt genausowenig in
die Bredouille wie vorher.
Das Problem ist hier also nicht dass die Leute (in und ausserhalb der
USA) den Lug und Trug nicht erkennen, sondern dass das schlicht
irrelevant ist. Wahrheit ist egal, es geht um Macht. Recht hat wer
sich durchsetzt. Der Rest ist ausradierte Geschichte.
Doppelplusgute Gruesse,
M.
durchfuehren: Sehe und erkenne ich Dinge, die fuer andere einfach
nicht sichtbar sind?
Da ich meine seherischen Faehigkeiten durchaus kritisch betrachte
glaube ich nicht, dass ich Dinge wahrnehme die anderen komplett
verborgen sind; soll in der Praxis bedeuten: Wozu dient eigentlich
diese Scheindiskussion ueber fehlende Beweise und Kriegsluege?
Es war von vornherein klar, dass es nicht um Massenvernichtungswaffen
oder eine militaerische Bedrohung seitens des Iraks geht. Desgleichen
nicht um den "Krieg gegen den Terror" (den ich lieber als Fortsetzung
des genuinen Terrors gegen die Staaten mit gesteigerten Mitteln
bezeichne, aus welchen heraus die als "Terroristen" bezeichneten
Gruppen hauptsaechlich agieren und sich rekrutieren, was [sic!]
natuerlich nicht heisst, dass ich deren Tun gut heisse).
'Die Bedrohung der USA' ist einfach ein vorgeschobener Grund zur
innenpolitischen Saeuberung von Liberalitaet, hilfreich zur
Aufruestung zum neuen autoritaeren Regime, das besser mit der
Destabilisierung durch die untergehenden Sozialsysteme und
Mittelschicht und dem daraus resultierenden Unmut und
Auflehnungswillen in der Bevoelkerung zu recht kommt. 9/11 war fuer
die Bush-Administration ein Geschenk des Himmels (sozusagen) fuer
ihre PR-Arbeit, denn Angst ist die unbedingt notwendige Grundlage
fuer solch reaktionaere Veraenderungen.
Ich weigere mich zu glauben, dass unsere (und andere) politische
Fuehrungen so bloede und naiv sind die vorgeschobenen Kriegsgruende
geglaubt zu haben. Lieber habe ich verlogene und berechnende (und
damit immer noch rational handelnde) Menschen als Fuehrung, als
strunzdumme, allesfressende Vollidioten, die den Wald vor lauter
Baeumen tatsaechlich nicht erkennen koennen. Stellt sich im positiven
Fall (rationale Menschen) die Frage worueber sie sich also jetzt
aufregen. Die Show wurde doch sowieso nur fuer das US-amerikanische
(und europaeische)
Durchschnitts-'ichglaubealleswasimfernsehenkommt'-Stimmvieh, und
nicht fuer die Politiker aufgesetzt. Was steckt also wirklich
dahinter, was macht die Kritik jetzt fuer einen Sinn? Die
'Kriegsluege' bringt die USA (innenpolitisch) jetzt genausowenig in
die Bredouille wie vorher.
Das Problem ist hier also nicht dass die Leute (in und ausserhalb der
USA) den Lug und Trug nicht erkennen, sondern dass das schlicht
irrelevant ist. Wahrheit ist egal, es geht um Macht. Recht hat wer
sich durchsetzt. Der Rest ist ausradierte Geschichte.
Doppelplusgute Gruesse,
M.