Seit zweiWochen ist Feldmann im Irak, um dort eine Verfassung auf-
zusetzen.
Feldmann, 32 Jahre alt, studierte Jura in Havard, promovierte an der
Universität Oxford in Islamistik. Er spricht seit frühester Jugend
Arabisch.
In Boston besuchte er die jüdische Schule und lernte Hebräisch und
Aramäisch, und kann mittelalterliche Texte lesen.
Er studierte islamische Philosphen des Mittelalters und suchte
nach Gemeinsamkeiten mit Aristoteles und Plato, um die gemeinsa-
men Ggedanken zu finden, die einen Ansatz einer demokratischen
Gesellschaftsvorstellung zu finden.
Er arbeitete an der Verfasung für Ertrea mit. Als Assistent für
den Verfassungsrichter David Souter verdiente er sich in den USA
die Sporen.
Doch erst mit dem 11. September schlug seine Stunde als Islamexperte
mit juristsichem Hintergrund. Und so wurde er Vorsitztender der
Verfassungskommission für den Irak.
Fünf verschiedene Entwürfe will er den Irakern präsentieren, was eine
etwas realistische Einschätzung der Lage im Irak zeigt. Aber das wird
nicht reichen, denn er stützt sich zu sehr auf die Exilkräfte und
Kurden.
Er hat einen Optimismus, der sich am Beispiel der Türkei orientiert.
Aber die Türkei hat eine ganz anderen gesellschaftlichen Weg hinter
sich, der keinesfalls mit dem Irak zu vergleichen ist.
Außerdem wird er, realistisch gesehen, mit seinem Namen nicht sehr
auf große Akzeptanz im Irak erfahren. Dazu sind die Fronten dort
zu sehr gepägt.
Seine Vorstellungen zu Islam und Demokratie schrieb er in diesem
Artikel nieder:
http://bostonreview.mit.edu/BR28.2/feldman.html
zusetzen.
Feldmann, 32 Jahre alt, studierte Jura in Havard, promovierte an der
Universität Oxford in Islamistik. Er spricht seit frühester Jugend
Arabisch.
In Boston besuchte er die jüdische Schule und lernte Hebräisch und
Aramäisch, und kann mittelalterliche Texte lesen.
Er studierte islamische Philosphen des Mittelalters und suchte
nach Gemeinsamkeiten mit Aristoteles und Plato, um die gemeinsa-
men Ggedanken zu finden, die einen Ansatz einer demokratischen
Gesellschaftsvorstellung zu finden.
Er arbeitete an der Verfasung für Ertrea mit. Als Assistent für
den Verfassungsrichter David Souter verdiente er sich in den USA
die Sporen.
Doch erst mit dem 11. September schlug seine Stunde als Islamexperte
mit juristsichem Hintergrund. Und so wurde er Vorsitztender der
Verfassungskommission für den Irak.
Fünf verschiedene Entwürfe will er den Irakern präsentieren, was eine
etwas realistische Einschätzung der Lage im Irak zeigt. Aber das wird
nicht reichen, denn er stützt sich zu sehr auf die Exilkräfte und
Kurden.
Er hat einen Optimismus, der sich am Beispiel der Türkei orientiert.
Aber die Türkei hat eine ganz anderen gesellschaftlichen Weg hinter
sich, der keinesfalls mit dem Irak zu vergleichen ist.
Außerdem wird er, realistisch gesehen, mit seinem Namen nicht sehr
auf große Akzeptanz im Irak erfahren. Dazu sind die Fronten dort
zu sehr gepägt.
Seine Vorstellungen zu Islam und Demokratie schrieb er in diesem
Artikel nieder:
http://bostonreview.mit.edu/BR28.2/feldman.html