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  • MikeBlad

326 Beiträge seit 20.03.2011

Eine Verpflichtung würde doch nur die schwarzen Schafe treffen

Sehr viele Unternehmen erlauben bereits Homeoffice, und aus eigener Erfahrung weiss ich das einige Unternehmen selbst lange vor der Pandemie ihre Mitarbeiter zwangsweise 3 Tage die Woche ins HO schickten .
Dies sind jedoch grössenteils Firmen die ihre Mitarbeiter auch vernünftig bezahlen und sich keine Sorgen machen müssen über mangelnde Motivation.

Ganz anders sieht es bei den Ausbeutern unter den Unternehmen aus.
Ihr würdet euch wundern wie viele IT Firmen seit 'Equal Pay' einen Magerfirmensitz in Niedersachsen unterhalten nur um den Tarif des Gross-und Aussenhandels Niedersachen anwenden zu können der noch unterhalb der Tarifverträge der Zeitarbeit liegt.
Zeitarbeitsfirmen lieben diese Unternehmen denn sobald es 'Equal Pay' gibt macht das Zeitarbeitsunternehmen noch mehr Gewinn.
Der vorherrschende Geist in diesen Unternehmen ist das 'Die' (die Mitarbeiter) ja nichts mehr tun würden wenn man sie nicht permanent kontrolliert und 'motiviert' (zur Sau macht und tritt) . Selbst in der IT wird unter diesem Gesichtspunkt HO verweigert.

Fassen wir also mal zusammen . Ordentliche Firmen machen HO jetzt schon möglich während einzig die schwarzen Schafe unter den Unternehmen sich diesem aus eionem Kontrollwahn heraus verweigern.
Eine gesetzliche Verpflichtung würde einzig die schwarzen Schafe treffen , und das ganze Trallala der 'Wirtschaftspolitiker' dient ausschliesslich dem Wohle der Ausbeuter.

Dabei wäre es ganz einfach die Mitarbeiter mit einem halbwegs vernünftigen Gehalt zu motivieren, aber sie zahlen lieber 4500 pro Monat an ein Zeitarbeitsunternehmen , und speisst diejenigen welche die Arbeitsleistung erbringen mit 1700 brutto ab .

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