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  • reorg

100 Beiträge seit 03.07.2003

Falsche Informationen in den Medien

Wie leider auch in der Tagesschau und einigen Tageszeitungen werden hier irreführende, missverständliche bzw. immer wieder missverstandene Informationen verbreitet:

>Im Privatleben sind Kontaktbeschränkungen aus Infektionsschutzgründen verbindlich.<

Das trifft nicht zu.

Es gibt keine verbindlichen "Kontaktbeschränkungen" im Privatbereich - im Gegensatz zu den verordneten Beschränkungen im ÖFFENTLICHEN RAUM, deren Überschreitung mit Bußgeldern verfolgt wird.

Vielmehr handelt es sich bei dieser Art "Beschränkungen" IM PRIVATBEREICH explizit um "Empfehlungen", deren Nichtbeachtung eben kein Bußgeld nach sich ziehen kann. Hier ist das wörtliche Zitat aus der Hessischen

Verordnung zur Beschränkung von sozialen Kontakten und des Betriebes von Einrichtungen und von Angeboten aufgrund der Corona-Pandemie (Stand: 11. Januar 2021):

... (4) Für private Zusammenkünfte wird eine Beschränkung auf den eigenen Hausstand sowie eine weitere nicht im Haushalt lebende Person dringend empfohlen. Dabei wird die Einhaltung des Mindestabstandes von 1,5 Metern zwischen Personen unterschiedlicher Hausstände dringend empfohlen. ...

https://www.hessen.de/sites/default/files/media/03_corona-kontakt-_und_betriebsbeschraenkungsverordnung_stand11.01.21.pdf

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (11.01.2021 13:58).

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