Der Bürger ist oft zu kleinlich. Konzerne sind höhere Wesen, die
Seele unserer Wirtschaft, und müssen natürlich keine Steuern zahlen.
Wir alle lieben unsere Konzerne, die bunte Werbung, die geilen
Produkte. Bei Apple ist das natürlich besonders ausgeprägt, da der
User ein erotischen Verhältnis zu seinem Porno-Abspielgerät
entwickelt hat. Hinzu kommt die Lust an der Submission unter
Hierarchien und das wohlige Gefühl, einer Gemeinschaft anzugehören.
Konzerne und Staat sind ihrer Natur nach wesensgleich, weshalb die
Konzerne auch dem Staat mit vielen Beratern zur Seite stehen.
Konzerne sind auch die beliebtesten Arbeitgeber, die Studenten
prügeln sich quasi um in einem echten Konzern zu arbeiten. Man ist
dann so was wie ein Beamter, nur besser bezahlt. Die Bemühungen der
EU, an Apple mit dem übervollen Geldspeicher mal ein Exempel zu
statuieren ist natürlich albern, denn wer einen US-Konzern angreift,
der muss mit Sanktionen in mehrfacher Höhe rechnen. Die US-Konzerne
sind ja ganz passabel bewaffnet.
Wir lieben sie alle, unsere Dax-Unternehmen, auch wenn sie uns nicht
wirklich gehören. Unsere Rüstungskonzerne sorgen zusätzlich für
extreme Sicherheit, und unsere Energiekonzerne versorgen uns mit
billigem und sauberem Strom. Konzerne sorgen auch dafür, dass unsere
Politiker nicht am Hungertuch nagen, wenn sie mal etwas älter werden.
Schon der große Philosoph Mussolini wusste von der enormen Macht der
Verschmelzung von Industrie und Staat. Wir sollten den Besitzern der
Konzerne dankbar sein, dass sie uns noch Arbeit ermöglichen, obwohl
man mit Industrie nur wenig verdient, in Relation zu
Finanzgeschäften. Hier macht sich eben die philanthropische
Einstellung der Elite positiv bemerkbar.
Der Mensch an sich ist nun mal ein Herdentier, ohne Schäfer und
Wachhund wird er schnell unglücklich. Wenn man ihn einfach gewähren
lässt vertrödelt er seine Zeit und wird dick. Man muss also darauf
achten, dass er funktioniert. Dazu bedarf es einer Hierarchie nach
dem Vorbild der römischen Armee und des Klerus. Kurz gesagt sind
Konzerne in der Mentalität des Menschen verwurzelt und erfüllen
Gottes Werk. Es wäre auch albern, die Konzerne ernsthaft zu
besteuern, weil die Beamten das Geld durch Subventionen sowieso
wieder an die Konzerne verteilen. Die erhöhen dann die Preise und
knöpfen dem Bürger seine Lohnerhöhung wieder ab. Wir sollten einfach
akzeptieren, dass wir nur kleine Würmchen sind, verglichen mit der
Glorie der Konzerne.-)
Seele unserer Wirtschaft, und müssen natürlich keine Steuern zahlen.
Wir alle lieben unsere Konzerne, die bunte Werbung, die geilen
Produkte. Bei Apple ist das natürlich besonders ausgeprägt, da der
User ein erotischen Verhältnis zu seinem Porno-Abspielgerät
entwickelt hat. Hinzu kommt die Lust an der Submission unter
Hierarchien und das wohlige Gefühl, einer Gemeinschaft anzugehören.
Konzerne und Staat sind ihrer Natur nach wesensgleich, weshalb die
Konzerne auch dem Staat mit vielen Beratern zur Seite stehen.
Konzerne sind auch die beliebtesten Arbeitgeber, die Studenten
prügeln sich quasi um in einem echten Konzern zu arbeiten. Man ist
dann so was wie ein Beamter, nur besser bezahlt. Die Bemühungen der
EU, an Apple mit dem übervollen Geldspeicher mal ein Exempel zu
statuieren ist natürlich albern, denn wer einen US-Konzern angreift,
der muss mit Sanktionen in mehrfacher Höhe rechnen. Die US-Konzerne
sind ja ganz passabel bewaffnet.
Wir lieben sie alle, unsere Dax-Unternehmen, auch wenn sie uns nicht
wirklich gehören. Unsere Rüstungskonzerne sorgen zusätzlich für
extreme Sicherheit, und unsere Energiekonzerne versorgen uns mit
billigem und sauberem Strom. Konzerne sorgen auch dafür, dass unsere
Politiker nicht am Hungertuch nagen, wenn sie mal etwas älter werden.
Schon der große Philosoph Mussolini wusste von der enormen Macht der
Verschmelzung von Industrie und Staat. Wir sollten den Besitzern der
Konzerne dankbar sein, dass sie uns noch Arbeit ermöglichen, obwohl
man mit Industrie nur wenig verdient, in Relation zu
Finanzgeschäften. Hier macht sich eben die philanthropische
Einstellung der Elite positiv bemerkbar.
Der Mensch an sich ist nun mal ein Herdentier, ohne Schäfer und
Wachhund wird er schnell unglücklich. Wenn man ihn einfach gewähren
lässt vertrödelt er seine Zeit und wird dick. Man muss also darauf
achten, dass er funktioniert. Dazu bedarf es einer Hierarchie nach
dem Vorbild der römischen Armee und des Klerus. Kurz gesagt sind
Konzerne in der Mentalität des Menschen verwurzelt und erfüllen
Gottes Werk. Es wäre auch albern, die Konzerne ernsthaft zu
besteuern, weil die Beamten das Geld durch Subventionen sowieso
wieder an die Konzerne verteilen. Die erhöhen dann die Preise und
knöpfen dem Bürger seine Lohnerhöhung wieder ab. Wir sollten einfach
akzeptieren, dass wir nur kleine Würmchen sind, verglichen mit der
Glorie der Konzerne.-)