Patrick Bateman schrieb am 23. April 2003 13:19
> ist eine idiotische religion. es sollte in der tat eine beschränkung
> der zuwanderung aus diesen ländern geben.
> überall auf der welt gibt es schwierigkeiten mit diesen typen.
Wie würde die Welt aussehen, wenn die Ureienwohner Nord- und
Südamerikas die Möglichkeit gehabt hätten, die damalige Zuwanderung
(aus Europa inkl. Christianisierung) zu stoppen? Schliesslich gab es
aus deren Sicht 'überall auf der welt schwierigkeiten mit diesen
typen'.
Die Anhänger einer Religion mit einzelen Protagonisten einer Religion
(meist die geistlichen Führer) gleichzusetzen bringt nichts.
Ausserdem ist das eher ein grundsätzliches Problem von Religion an
sich. Das Christentum hat diese Phase (der Missionierung mit Einbezug
von Gewalt) bereits hinter sich, der Islam befindet sich noch darin
(allerdings weit weniger gewaltreich als damals das Christentum).
Erst wenn sich die Menschen überall von jeglicher Religion
emanzipieren, kann ein Fortschritt in Richtung Frieden stattfinden.
Das diese Emanzipation nicht unblutig vonstatten geht (weil dadurch
automatisch Machtverlust bestimmter Kreise einhergeht), ist nicht zu
verhindern, jedoch aus historischer Sicht (leider) typisch.
> sie leben noch im mittelalter aber man muss versuchen íhnen die
> demokratie und vor allem die trennung von staat und kirche
> beizubringen.
Das kann von niemanden beigebracht werden, und schon gar nicht mit
Gewalt und vorgegebenen Richtlinien. Die Emanzipation muss von Innen
kommen. Ein wichtiger Faktor hierbei ist die allgemeine
Alphabetisierung.
>
> der großartige sieg der amerikaner ist eine chance, ich hoffe der
> irak vergibt sie nicht....
Das Ende des Kreigsverlauf ist tatsächlich ein Chance, aber nicht nur
für den Irak, sondern insbesondere für die USA und Grossbritanien,
denn eine konsequente Umsetzung der angeblichen Kriegsziele (Freiheit
für das irakische Volk, Demokratisierung) erfordert viel Mut und
Vertrauen von beiden Seiten. Ein erster solcher vertrauensbildender
Schritt könnte der schnellstmögliche Abzug der Truppen aus dem Irak
sein.
> ist eine idiotische religion. es sollte in der tat eine beschränkung
> der zuwanderung aus diesen ländern geben.
> überall auf der welt gibt es schwierigkeiten mit diesen typen.
Wie würde die Welt aussehen, wenn die Ureienwohner Nord- und
Südamerikas die Möglichkeit gehabt hätten, die damalige Zuwanderung
(aus Europa inkl. Christianisierung) zu stoppen? Schliesslich gab es
aus deren Sicht 'überall auf der welt schwierigkeiten mit diesen
typen'.
Die Anhänger einer Religion mit einzelen Protagonisten einer Religion
(meist die geistlichen Führer) gleichzusetzen bringt nichts.
Ausserdem ist das eher ein grundsätzliches Problem von Religion an
sich. Das Christentum hat diese Phase (der Missionierung mit Einbezug
von Gewalt) bereits hinter sich, der Islam befindet sich noch darin
(allerdings weit weniger gewaltreich als damals das Christentum).
Erst wenn sich die Menschen überall von jeglicher Religion
emanzipieren, kann ein Fortschritt in Richtung Frieden stattfinden.
Das diese Emanzipation nicht unblutig vonstatten geht (weil dadurch
automatisch Machtverlust bestimmter Kreise einhergeht), ist nicht zu
verhindern, jedoch aus historischer Sicht (leider) typisch.
> sie leben noch im mittelalter aber man muss versuchen íhnen die
> demokratie und vor allem die trennung von staat und kirche
> beizubringen.
Das kann von niemanden beigebracht werden, und schon gar nicht mit
Gewalt und vorgegebenen Richtlinien. Die Emanzipation muss von Innen
kommen. Ein wichtiger Faktor hierbei ist die allgemeine
Alphabetisierung.
>
> der großartige sieg der amerikaner ist eine chance, ich hoffe der
> irak vergibt sie nicht....
Das Ende des Kreigsverlauf ist tatsächlich ein Chance, aber nicht nur
für den Irak, sondern insbesondere für die USA und Grossbritanien,
denn eine konsequente Umsetzung der angeblichen Kriegsziele (Freiheit
für das irakische Volk, Demokratisierung) erfordert viel Mut und
Vertrauen von beiden Seiten. Ein erster solcher vertrauensbildender
Schritt könnte der schnellstmögliche Abzug der Truppen aus dem Irak
sein.