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377 Beiträge seit 03.05.2002

Welche Aussage soll denn falsch sein...?

splatpack schrieb am 18. Dezember 2003 3:14

> ich habe mir den originalbericht angesehn, allein schon die
> abbildungen lassen mich zu einem anderen schluß kommen..
>
> unbezahlte arbeit: männer 12 stunden, frauen 18 stunden
> freizeit: männer 18+9 h, frauen 16+9 h
> erwerbstätigkeit: männer 16, frauen 10 stunden
>
> pro woche nehme ich an
>
> bei der grafik auf seite neun, ist das verhältnis sogar 1:2
>
> was sagt uns das, auf keinen fall, daß männer genauso im haushalt
> mitmachen wie wir...

Hat der Autor auch gar nicht behauptet.

> vorallem  muß man sich mal die grundlage der erhebung ansehen,
> entweder ab 10 oder ab 12 jahren, darf den da schon von
> erwerbstätigkeiten geredet werden?
>
> oder ist mir entgangen, daß schülerarbeit inzwischen ins
> haushaltsvolumen eingeht?
>
> oder schaut euch die grafiken auf seite 15 oder 17 an, wie kann man
> da auf so einen saublöden schluß kommen wie der autor...

Auf welchen Schluß bitte???

Ich lese aus dem Artikel: Männer und Frauen arbeiten etwa gleich
viel, wenn man als Arbeit die Summe von Erwerbs- und Haushaltsarbeit
rechnet. Das bestätigen die Zahlen schon.

> ich bin ernsthaft verärgert, oder soll es heißen, daß die frauen zu
> hause bleiben sollen ohne zu mucken, weil ja hausarbeit die schönere
> arbeit ist?

Wenn man annimmt, daß Hausarbeit schöner ist als erwerbsarbeit und
aus der Statistik nimmt, daß Frauen zwar gleich viel arbeiten, aber
davon wesentlich mehr im Haushalt, dann kann man logisch folgern, daß
Frauen es besser haben, als Männer (rein logisch und statistisch
betrachtet ;-)

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