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  • walter2

530 Beiträge seit 08.09.2006

Neulich bei "Zeit Online" - Quiet Quitting und Quiet Firing

Neulich bei ZON gab es einen Artikel über den gerade bei der Generation Z beliebten Trend, gerade noch das Allernötigste zu tun, das Quiet Quitting. Der Artikel war mit sehr viel Verständnis geschrieben. Ganz im Gegensatz zu einem neueren Artikel, der sich mit dem Quiet Firing bechäftigt. Hier der Anleser:

"Der Vorgesetzte kritisiert und blamiert einen, spricht aber keine Kündigung aus. So wird die Arbeit zur Qual. Quiet Firing nennt man das, gemeint ist aber oft: Mobbing."

Ja, welch Wunder! Die Arbeitgeber wehren sich. Da man irgendwelchen faulen Säcken kein schlechtes Arbeitszeugnis ausstellen, sie auch nicht mehr kritisieren darf, da sie ohnehin alles besser wissen oder direkt krankfeiern, greift man eben zu den selben schäbigen Methoden, die auch die Arbeitnehmer gebrauchen. Am Ende sind dann eben alle die Verlierer.

Übrigens sind die wahren Leidtragenden des "Quiet quitting" nicht die Chefs sondern die Kollegen, die noch "blöd" genug sind, ihren Job ordentlich zu machen. Denn die müssen das mit Überstunden und Stress bezahlen. Aber Solidarität mit arbeitenden Menschen gibt es bei Linken nur dann, wenn sie keine Lust haben, zu arbeiten

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