Wünschen kann man viel!
Also: Nehmen wir mal die 4-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich an. Das funktioniert, und am Anfang ist die Begeisterung so groß, daß sogar die Produktivität steigt!
Merke: Bei einer Neueröffnung eines Geschäfts schreibt die Lokalpresse üblicherweise: "Bereits am ersten Tag gab es einen riesigen Kundenansturm".
--> dann liest man in der Zeitung lange Zeit nichts mehr, und irgendwann steht auf Seite 7 eine Kurznachricht über die Geschäftsaufgabe...
Neue Modelle können auch über einen langen Zeitraum funktionieren, aber im Allgemeinen "legt" sich die Begeisterung, und man kehrt reumütig wieder zum 9G zurück - bei Gymnasien😊
Wenn die AN mehr Freizeit zur Verfügung haben, stecken sie diese - beispielsweise in die intensive Betreuung ihrer Kinder, die gerade in der Pubertät hängen?
--> da dürfte mancher Vater lieber arbeiten gehen wollen, um sich davor drücken zu können
Und die Jüngeren? Unternehmen die etwas Sinnvolles - oder "chillen" sie nur herum und sind "Freizeit-Hopper"! Und verlangen ggf. auch noch "Überstunden" von ihrer Leber?
Schließlich gibt es kostenlose Freizeitvergnügen, wie einen Waldspaziergang. Aber die Gesallschaft wird durch Werbung, Neid und Mißgunst dazu konditioniert, immer wieder Sachen zu kaufen - das kostet viel Geld!
Die Gute Nachricht: Wer kein Geld "übrig" hat, kann es auch nicht verschwenden in seiner Freizeit. Und die Zinsen für Kredite sind auch noch gestiegen - so ein Mist!