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  • blu_frisbee

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Ui, ein Kommunist

bleak schrieb am 21. Juli 2008 13:55

> Es bleibt also nur die Wahl zwischen einer echten Demokratisierung
> der Arbeitswelt oder der allen Diktaturen innewohnenden
> Massenunzufriedenheit mit all ihren krankmachenden Folgen.

Die einzige Möglichkeit zur "Demokratisierung der Arbeitswelt" ist,
die Produktionsmittel in gesellschaftliches Eigentum der unmittelbar
Betroffenen umzuwandeln. 
Dann mögen die Arbeiter selbst abstimmen, wie es läuft und 
wer wann was macht. Inklusive Delegation von gewissen unabkömmlichen
Leitungsfunktionen.
Dann endet auch die Ausbeutung, weil die Produkte den Arbeitern
selbst
gehören ebenso wie die Produktionsmittel, mit denen sie hergestellt.

Vorläufig aber steht an jedem Fabriktor und Firmeneingang:
"Hier endet der demokratische Sektor Deutschlands". 

> http://www.theamericanscholar.org/su08/elite-deresiewicz.html
“Work must always be,” Ruskin says, “and captains of work must always
be....[But] there is a wide difference between being captains...of
work, and taking the profits of it.”
> http://en.wikipedia.org/wiki/John_Ruskin
> http://infomotions.com/etexts/gutenberg/dirs/1/5/2/0/15200/15200.htm

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