"Hallandsposten berichtet weiter, dass 56 der 70 Arbeitnehmer des
Lagerhauses von Lidl Mitglieder von Handels sind, der schwedischen
Mitgliedsorganisation von UNI Handel. Im Gegensatz zur Situation auf
dem deutschen Heimatmarkt hat der deutsche Hartdiscounter hier eine
Tarifvereinbarung mit der Gewerkschaft geschlossen.
- Unser Sieg gegen Toys"R"Us vor einigen Jahren war wichtig, so Elsie
Mann, die örtliche Gewerkschaftsvertretin von Handels. - Danach hat
keine fremde Ladenkette es gewagt, einen Kollektivvertrag zu umgehen.
Der U.S. Einzelhändler für Spielzeug hatte zunächst tatsächlich
versucht, den Kollektivvertragsschutz abzulehnen und wurde
letztendlich, nach einer gewaltigen Gewerkschaftskampagne,
vollständig aus Skandinavien rausgefegt. Lidl, ein notorisch brutaler
und gewerkschaftsfeindlicher Arbeitgeber, wo immer ihm dies möglich
ist, hat ganz offensichtlich von der Toys"R"Us Affäre gelernt und
sich der Nordischen Tradition der guten Arbeitsbeziehungen
angepasst."
> http://www.union-network.org/UNISITE/Sectors/Commerce/Deutsch/Lidl_Kritik_in_Schweden.htm
So wird es eben gemacht und die Gewerkschaft wäre auch hierzulande
imstande, solche Aktionen durchzuziehen, wenn sie wie in Schweden 80
Prozent Mitglieder in den Betrieben hätte. Dort weiß sich derselbe
Konzern, der hierzulande die Sau rauslässt, bestens zu benehmen.
Zur Nachahmung empfohlen.
Gruß Artur
Lagerhauses von Lidl Mitglieder von Handels sind, der schwedischen
Mitgliedsorganisation von UNI Handel. Im Gegensatz zur Situation auf
dem deutschen Heimatmarkt hat der deutsche Hartdiscounter hier eine
Tarifvereinbarung mit der Gewerkschaft geschlossen.
- Unser Sieg gegen Toys"R"Us vor einigen Jahren war wichtig, so Elsie
Mann, die örtliche Gewerkschaftsvertretin von Handels. - Danach hat
keine fremde Ladenkette es gewagt, einen Kollektivvertrag zu umgehen.
Der U.S. Einzelhändler für Spielzeug hatte zunächst tatsächlich
versucht, den Kollektivvertragsschutz abzulehnen und wurde
letztendlich, nach einer gewaltigen Gewerkschaftskampagne,
vollständig aus Skandinavien rausgefegt. Lidl, ein notorisch brutaler
und gewerkschaftsfeindlicher Arbeitgeber, wo immer ihm dies möglich
ist, hat ganz offensichtlich von der Toys"R"Us Affäre gelernt und
sich der Nordischen Tradition der guten Arbeitsbeziehungen
angepasst."
> http://www.union-network.org/UNISITE/Sectors/Commerce/Deutsch/Lidl_Kritik_in_Schweden.htm
So wird es eben gemacht und die Gewerkschaft wäre auch hierzulande
imstande, solche Aktionen durchzuziehen, wenn sie wie in Schweden 80
Prozent Mitglieder in den Betrieben hätte. Dort weiß sich derselbe
Konzern, der hierzulande die Sau rauslässt, bestens zu benehmen.
Zur Nachahmung empfohlen.
Gruß Artur