Es funktioniert vielleicht beim zusammenzimmern eines Teslas, wo es vielleicht um die immer gleichen Handgriffe geht, den Output durch Mehrstunden zu steigern.
Bei kreativen Jobs funktioniert das nicht. Auch nicht bei Jobs, bei denen es eben nicht um Akkord-Stundenleistung geht z.B. bei der Softwarentwicklung, wo ein guter Entwickler funktionierende Software - Ergebnisse - liefert und gerne mal ein Vielfaches ldessen leistet, als ein schlechterer, der ein Vielfaches an Zeit für die gleiche Aufgabe braucht - wenn er sie denn überhaupt bewältigt.
Der gute Entwickler wird sich, wenn ihm die Rahmenbedingungen nicht mehr gefallen, verabschieden, die schlechten werden bleiben und sich ausbeuten lassen...
Abgesehen davon, dass bei dauerhaft überbordender Arbeitszeit die Fehlerquote steigt, da die Konzentration nachlässt und schlechte Stimmung ist by the way auch kein Treiber von Qualität und Output.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (17.11.2022 11:08).