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  • propaganda.hilfs.kraft

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Der ROT-BOT hat reguläre Arbeits- und Urlaubszeiten!

Hallo,

MenschGeiermeier schrieb am 02.04.2017 13:43:

schon lange.. aber erfahrungsgemäß wird das später durch echte user wieder ausgebügelt.
wenn sie hier so allergisch reagieren, zeigt es nur, dass ein wunder punkt getroffen wurde ^^

Nach meinen Erinnerungen müsste dieser Quartal 2/2016 hier eingefallen sein.
Der Rot-Bot fällt im Laufe des späten Morgen bis Vormittag über die Nachrichten her, aber zwischen 17:30 und 18:00 Uhr geht er in den Feierabend und danach gepostete unbequeme Tatsachen werden nicht mehr errötet. Und auch in den Sommerferien, IIRC um Juli/August, war der Rot-Bot relativ ruhig. Der Rot-Bot hat also Sommerferien und geregelte Arbeitszeiten.

Für mich deutet dies auf echte Menschen hin, welche aber durch Bots/Maschinen gelenkt und unterstützt werden. Die Unzuverlässigkeit der Aufmerksamkeitssteuerung ist eine weitere interessante Beobachtung. In einigen Diskussionen tobt der Rot-Bot als ob es der Endkampf um die Meinungshoheit wäre, andere Diskussionen mit sehr ähnlichen Schwerpunkten und zeitlich identischen Randbedingungen, also reguläre Arbeitszeiten und keine Urlaubszeit, ignoriert dieser.

Das alles sieht zuerst mal seltsam aus. Die Vermutung: „Hier handelt es sich nur um frustrierte Trolle die am Arbeitsplätzchen den Frust abbauen!“ klingt zuerst plausibel, aber die harte Flanke von 17:30 bis 18:00 Uhr passt absolut nicht zur Verteilungsfunktion der typischen Arbeitszeiten. Da müsste diese Flanke sehr viel breiter sein, IMHO mindestens 2 Stunden oder gar mehr, aber sehr sicher keine ½ Stunde. Damit liegt schon mal eine dedizierte und relativ homogene Menschenmenge mit so was wie einer zentralen Steuerung sehr nahe. Die Zielrichtung des Rot-Bots und seines Vandalismus bei systemkritischen Äußerungen deutet auch auf seine nähe zur herrschenden Klasse des Großkapitals und seiner billigen und willigen Vollstrecker aus der Politkaste hin.

Hier wäre ein sehr erfolgversprechender Ansatzpunkt für investigativen Journalismus, so es den noch gäbe. Eine Zuordnung der IP-Adressen zum Rotklicken könnte weitere Aufschlüsse über die Dedizierten geben und auch über deren Steuerung. Ich habe da auch schon wegen des All-zu-Deutschen Verhaltens eine Vermutung. Für Nicht-Insider: Unter Linken aus dem eher anarchistisch-syndikalistischen Lager werden Anti-Deutsche gerne All-zu-Deutsche genannt.

MfG

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