D'Spayre schrieb am 02.04.2017 22:27:
Der Zwang zur Rationalisierung und Automatisierung führt zwangsläufig dazu, dass der Kapitalismus irgendwann nicht mehr alle Menschen beschäftigen kann. Es ist eine einfache mathematische Tatsache und dieses ganze Debattieren über Ursachen und Lösungen sind komplett überflüssig.
Die Stärke des Kapitalismus, der schnelle Fortschritt hat zwangsläufig Arbeitslosigkeit zur Folge, weil immer mehr Menschen als Arbeitskräfte überflüssig werden, Punkt, aus.
Leider denkt keine Partei in Deutschland, nichtmal die Linken darüber nach, wie mit dieser simplen Tatsache umgegangen werden kann.
Sie haben vollkommen Recht! Keiner denkt über die relative simple Schlussfolgerung nach,denn sie ist getroffen von dem Status Quo aus .Wenn von diesem Status Quo aus weitergedacht wird, kommt der Betrachter durchaus zu dem Schluss: Roboter machen die ganze Arbeit und keiner kann von Arbeit mehr leben, weil die Arbeit vom Roboter gemacht wird und niemand mehr gebraucht wird.
Die Folge ist: alle die Produktionsmittel besitzen machen den großen Gewinn, alle die Nichts haben
verhungern.
Genau in diesem Kontext bewegt es sich ja zur Zeit. Nur das die Politiker die Arbeit anbeten, ohne der Arbeit neue Märkte zu verschaffen, Märkte die sich aus der Arbeitswelt ersetzten "Roboterwirtschaft" ergeben könnten.
Politiker denken genau so. Sie rechen auch die Renten so hoch, die Arbeitswelt , und alles was ihnen
in den Kram passt ,eben wie Versicherungen es tun. So passt es mit den Gewinnen und den Besitzständen.
Sie haben es richtig erkannt!