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mehr als 1000 Beiträge seit 14.03.2016

Re: Die psycholgische Wirkung von einseitiger Meinungsmache

Isidorus schrieb am 02.04.2017 12:37:

Für diejenigen, die sich von Gerhard Schröder daher mehr soziale Gerechtigkeit erhofften, muss es ein Verrat gewesen sein, als ausgerechnet "der Gerhard" die treibende Kraft der Agenda 2010 wurde und sich schließlich in Davos damit brüstete , den Arbeitsmarkt erfolgreich liberalisiert und den besten Niedriglohnsektor in Europa etabliert zu haben.

Ist es wirklich so überraschend, dass sich jemand nur Kraft seines Willens aus widrigsten Startbedingungen mit Energie und harter Arbeit bis ganz nach oben arbeitet und dann diese eigene Erfahrung als Beleg dafür ansehieht, dass man alles schaffen kann wenn man nur will? Und entsprechende Politik macht, anstatt die Leute in der sozialen Hängematte zu pampern?

Hat der "GasGerd" seinen Posten bei Gazprom auch so hart erarbeitet? ;-)

Es wird eben von hart arbeitenden Menschen nicht als Gerechtigkeit angesehen, wenn mehr als die Hälfte ihres mühsam erarbeiteten Einkommens von der Steuerbehörde geraubt wird und mit diesem Geld dann jene gepampert werden, von denen sie damals in der Schule gemobbt und drangsaliert wurden und die aufgrund unpassender charakterlicher Eigenschaften nichts aus sich zu machen in der Lage waren. Und von denen sie nicht selten noch als Erwachsene im Alltag belästigt werden.

Also die heutigen Feuerwehrleute, Polizisten, Verwaltungsbeamten, Soldaten und Politiker haben früher in der Schule die anderen gemobt ? Steile These! :-)

Aber so sind Sie halt schreiben immer so tolle Geschichten und lassen die Hälfte immer weg, ist ja auch zu kompliziert.

Im Gegenteil wird es vielmehr als gerecht angesehen, wenn diejenigen, die statt Hausaufgaben in der Schule lieber Party mit den Mädels gemacht haben heute aufgrund leeren Geldbeutels eben keine Mädels mehr abkriegen und nicht mehr auf der Sonnenseite des Lebens auf der faulen Haut liegen.

Gerechtigkeit ist es, dass derjenige, der sich den Arsch aufreißt, mehr hat, als derjenige, der lieber seiner Faulheit frönt. Dabei kann man auch gleichzeitig einsehen, dass es nicht gerecht ist, dass Glücksspielern oder Erben (von Geld oder guten Sportlergenen) der Wohlstand einfach so in den Schoß fällt. Das ist immerhin ungerechter als wenn faule Menschen sich keinen Luxus leisten können.

Tja wo reisst sich den der Dividendenkassierer den Arsch auf ? Den haben Sie ja in Ihrer Geschichte zufällig vergessen.

Oder der welcher von Aktienkurssteigerungen profitiert?

Und wie sieht es mit Menschen aus die zufällig eine Ölquelle besitzen?

Sind das alles Glückspieler oder Erben ?

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