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  • Spießbürger

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Re: Kapitalismus ist ein Verteilungssystem

seyinphyin schrieb am 03.04.2017 05:01:

Der kann gar nichts, außer der Masse rauben, was er dann Wenigen zukommen lässt.

Er zerstört nahazu jegliche Innovation, er ist absolut ineffizient und selbstzerstörerisch und das alles ohne Unterstellung von außen, das ist Teil seiner eigenen Definition.

Ist es nicht eher andersherum?
Im Kapitalismus herrscht der Zwang immer tollere Produkte zu entwickeln. Auch wenn die Entwicklung nicht immer deiner Vorstellung von "besser" entspricht ist es doch Entwicklung.
Auch die Effizienz ist im Kapitalismus besser als in allen Alternativsystemen.

Noch nie hat eine despotisch geführte Wirtschaft - und nichts anderes beschreibt Kapitalismus - auch nur funktioniert, geschweige denn Fortschritt geschaffen.

Despotisch bedeutet doch das es es einen Alleinherrscher gäbe der die Wirtschaft führt. Das ist aber in kapitalistischen Systemen nicht gegeben. Konkurrenz belebt das Geschäft wie es so schön heißt.

All das, was man dem Kapitalismus an positiven zuschreibt, kann jedes anderes System genauso und besser liefern, weil für weit mehr, weil durchaus für alle und schon allein das Wegfallen all der negativen Aspekte des Kapitalismus, allen voran eine Bevölkerung frei von der tagtäglichen Existenzangst, frei von dem absurden, zerstörerischen Raubbau für noch absurdere Wachstumfantasien, nur um die Gier nach noch mehr zu befriedige und natürlich frei von dem Krieg den das zwangsläufig mit sich bringt, wäre ein Fortschritt der sogar weit über die Industrialisierung hinaus geht.

Nenne doch mal Alternativsysteme die das von dir behauptete gezeigt haben.

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