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  • Ignatius

mehr als 1000 Beiträge seit 25.06.2001

Re: "Wer etwas erschafft, darf es behalten."

Aktualisierung schrieb am 02.04.2017 18:57:

Bitte nicht falsch verstehen, aber das ist jetzt etwas weltfremd, oder zu theoretisch! Was "erschafft" denn jemand, der alte Menschen pflegt, oder jemand der Ihnen die Post bringt?

Zufriedenheit. Manifestiert, resp. vergleichbar gemacht, in dem Tauschwert dessen, was er für diese Tätigkeit vom Empfänger erhält. Bei echten Dienstleistungen (das was man heute als "personennah" bezeichnet, damit man auch reine Zockereinen, wie den von Dir ins Treffen geführten Börsenhändler darunter subsumieren kann) gibt es immer einen solchen Wert.

Und das ist das Wesentliche an der Marktwirtschaft: Der Wert ist immer der Wert für andere. Ich muss etwas tun was anderen etwas bringt. Nur dann darf ich erwarten, dass andere etwas tun, was mir etwas bringt, egal ob das durch Geld vermittelt wird oder nicht. Das ist gerecht. Zumindest wird das von einer Mehrzahl der Menschen so gesehen.

ignatius

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