Es fällt schwer bei Macrons Agieren nicht an einen vorgezeichneten Plan der Verschwörungspraktiker des Westens zu denken. Erst fiel der schicke Karrierist vom Himmel, also aus der Wolke der Hochfinanz und wurde mit deren Medienmacht so schnell zum Präsidenten katapultiert, das man glauben wollte, die Wahlergebnisse würden im PR-Büro seiner ehemaligen Großbank geschrieben. Heute glaubt man sich in Machiavellis „Der Fürst“ versetzt, wo ein Diktator sich anschickt seinem Volk alles das wegzunehmen, was es in Jahrzehnten erkämpft hat. Der Aufruhr, der dabei entsteht, ist möglicherweise gewollt, damit die Staatsmacht sich in offener Unterdrückung üben kann und den Widerstand zum Explodieren bringt. Dazu noch ein paar Anschläge, zur Not selbstarrangierte, dann wird der von Machiavelli empfohlene Bluthund kommen, in Form einer Militärregierung und schon haben wir eine faschistische Diktatur mitten in Europa.