und Grabesritter aller Coleur die mit aller Macht und Gewalt den calvinistischen Naturzustand duchsetzen wollen wie z.B. die FDP,
sollten mit allem bürgerlichem Engagement, notfalls ist polizeiliches Tränengas der dritte Bildungsweg, entgegen getreten werden.
Wie oft muss die Forschung von Historikerin Prof. Lacroix-Riz noch wiederholt werden bis auch der letzte es kapiert?
Quelle
http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/56789
Auszug:
Unter der Führung des Reiches 22.03.2007 PARIS
Prof. Annie Lacroix-Riz:
Eine "beispiellose Erfolgsgeschichte", sicherlich; denn das "europäische Einigungswerk", das zwei oder drei Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges offen gefordert worden war (die Idee stammte allerdings aus der Zeit unmittelbar nach dem Ende des Ersten Weltkrieges), zielte auf die komplette Freizügigkeit des Kapitalverkehrs und auf eine rigorose Deflationspolitik bei den Löhnen ab, und diese beiden grundlegenden Ziele - die einzigen, die die Vertreter des Finanzkapitals aus Frankreich, Deutschland und den übrigen Ländern wirklich interessierten, was sie ab 1948/49 privat unumwunden zugaben - wurden vollständig verwirklicht.Die Lohnstopps (das Gegenstück zur Freiheit der Profite) würden von nun an umso wirkungsvoller sein, da sie nicht nur von den Arbeitgebern und den Nationalstaaten durchgesetzt würden, die zwangsläufig auch dem Druck ihrer jeweiligen Bevölkerungen ausgesetzt sind.
Die gemeinsame Politik gegen Lohnerhöhungen würde von mehreren durchgeführt, jedes Land mit niedrigen Löhnen würde entscheidenden Druck auf das Gehaltsniveau derjenigen Länder ausüben, die eine kämpferischere und besser organisierte, also bessergestellte Arbeitnehmerschaft haben.
Daraus bestand also das "soziale Europa", ein Thema, mit dem man regelmäßig die Bevölkerungen anlockt, die bereits zur "Europäischen Union" gehören.
Man erklärt ihnen, dass "das Soziale" (die guten Gehälter) später kommen wird, oder dass dies das Einzige sei, was dem "europäischen" Unternehmen noch fehlt, was man aber noch erlangen wird. Den Bewohnern der osteuropäischen Länder, die vor kurzem aufgenommen wurden, hatte man anfangs praktisch einen Mercedes für alle versprochen. Als sie beitraten, haben sie die oben genannte Argumentation bezüglich des künftigen "sozialen Europas" zu hören bekommen.
Verständlich das die Französin in Frankreich umstritten ist.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (05.01.2019 15:31).