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375 Beiträge seit 17.04.2023

Re: Passendes Gegengift: Dienst nach Vorschrift 😜

cronos_the_master_of_time schrieb am 04.02.2024 00:34:

ersiees schrieb am 03.02.2024 09:11:

cronos_the_master_of_time schrieb am 03.02.2024 09:03:

ersiees schrieb am 03.02.2024 08:44:

Liesmich! schrieb am 03.02.2024 00:23:

Denn gemäß Arbeitsrecht braucht man nur anwesend sein und "sich bemühen". Mehr nicht.
Wenn der Chef also fies ist kann man ganz lässig den Spieß umdrehen...
😁

Solche supergscheiten Leute hatte ich auch ehemals in meiner Firma. Die landeten dann im Serverraum mit einem Taschenrechner und durften die überschüssigen Bytes zählen.

Die kündigten dann von selbst.

Ich vermute, dass du dich auch darüber freust, wenn am Freitag das Wochenende beginnt. Oder im Sommer eben der Sommerurlaub angetreten wird. Oder?

Wer sich nicht über Wochenende und Ferien freut, sollte zum Psychiater. Der scheint mit seinem Leben ja nichts anzufangen zu wissen.

Gruss cronos

Wenn du dich schon so auf den Freitag freust, wieso änderst du nicht dein Leben?
Da dich offenbar die Arbeit nicht freut und du diese als Bürde empfindest, empfehle ich dir: Kündige!

Dann kannst du dich am Sonntag schon auf den Montag freuen. Life-Balance ohne Arbeit ist garantiert. Und Urlaub endlos. Mit Fahrrad und Schlafsack sogar in der näheren Umgebung.

Dir scheint ja Freizeit _keinen_ Spaß zu machen.

Nein, aber ich kann generell mit dem Wort Spaß wenig anfangen. Spaß für mich ist heute, wenn zB irgendwelche drittklassigen Komödianten Witze erzählen, die hörbar von hysterisch-kreischendem Weibergelächter begleitet ist. Meistens sogar künstlich erzeugt für die Abendunterhaltung. Keine Show ohne jemandem im Studio, der anzeigt, wann gekreischt werden soll, wenn es live ist.
Ich erinnere mich daran, dass einmal - als noch Menschen im Fernsehen damit beschäftigt waren, das Abendprogramm anzukündigen - eine Nachrichtensprecherin nach der Beschreibung einer Bombardierung (wars Irak, 1992??) von Zivilisten innerhalb von Sekunden den Gesichtsausdruck änderte und mit folgendem Satz einen total brutalen Abendfilm ansagte:

Und nun wünsche ich ihnen viel Spaß beim nachfolgenden Krimi.....

Das war das Ende von Spaß für mich.

Und Du ziehst daraus den Umkehrschluss, mir würde meine Arbeit keinen Spaß machen. Das ist in meinem Fall aber ein Trugschluss, zumindest in der Generalität.

Denk darüber nach, was eigentlich Spaß ist. Unsere Sprache kennt bessere Wörter für etwas, was du eigentlich so gar nicht benennen möchtest. Zumindest glaube ich das! Siehe auch dazu deinen nachfolgenden Absatz, dem ich zustimme - im Prinzip.

Jobs die Spaß machen haben meist zwei Merkmale: (1) sie sind abwechslungsreich und unterfordern den AN nicht intellektuell (2) sie bieten Freiheiten bei der Arbeitsgestaltung oder andere Möglichkeiten der Selbstverwirklichung/Gestaltungsspielräume.

Gruss cronos

Grüße auch an dich! Er/sie/es - eingeschlechtlich, unverwechselbar, nicht änderbar

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