Nein. Es verschwindet nicht. Man verdrängt es nur.
Aber es bricht sich immer wieder Bahn. Inneren Frieden damit macht man nie.
März 1999. Man überlege sich, wie lange das jetzt her ist.
So ist es.
Erträglicher heisst nicht verdrängen oder ausblenden.
Bei mir ist es ca. 1996 gewesen als mein Leben eine ganz andere Richtung nahm und bis heute nachhallt.
Sartre und andere intelligente Menschen gaben mir eine Möglichkeit der Verarbeitung.
Jean Paul Sartre
"Um die Menschen zu lieben, muss man sehr stark hassen, was sie unterdrückt. Nicht wer sie unterdrückt."
Den Nobelpreis für Literatur lehnte er mit beeindruckend aktuellen Worten ab:
https://www.deutschlandfunk.de/1964-lehnte-jean-paul-sartre-den-literaturnobelpreis-ab.871.de.html?dram:article_id=124944
Den Vorschlag von Reason To Live würde ich vollens unterstützen.
Dir auch alles Gute und Möglichkeiten.