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  • Aureolus

mehr als 1000 Beiträge seit 04.02.2015

Was soll da als "wiederhergestellte historischen Wahrheit" herauskommen?

Dass manche "Dienste" mit heldenhaften, aber auch möglicherweise nicht ganz so heldenhaften Aktionen, und ggf. auch in Absprache, "Dinge" umsetzen, ist doch kein Geheimnis. Sollte es daher den Leser verunsichern, wenn 1960 Argentinien, die USA, die Sowjetunion und Israel miteinander geredet hätten, halt jeweils bestimmte dieser "Dienste" miteinander?

Zum "Wohl des Bundes" kann ich meinerseits keine Auskunft geben, aber die Vermutung dass –immerhin nach dem WWII– bestimmte Leute mit manchen dieser "fremden" Dienste geredet und zusammengearbeitet hätten, liegt doch ebenfalls nahe. Ziemlich sicher war auch dort nicht alles so heldenhaft, wie es uns heute gerne (ver)klärt wird.

Überhaupt, was heisst da Dreck "vor" der Haustür? Zumindest bis immerhin 2019 scheinen bis zu "Dreißig hochbetagte Belgier" für ihren "Dienst während des Zweiten Weltkriegs bei der Waffen-SS" eine teilweise fürstliche "Zusatz(!)rente aus Deutschland" bezogen zu haben (sog. "Hitler-Rente") – https://www.vrt.be/vrtnws/de (2019/02/19).

"...Seit fast 70 Jahren sind die Zusatzrenten von den Bundesländern ausgezahlt worden", sagt der Forscher Alvin De Coninck von der Erinnerungsgruppe in der Zeitung De Morgen. 'Group Remembrance' – 'Groep Herinnering' ist eine Vereinigung von Überlebenden der NS-Konzentrationslager und ihren Angehörigen. "Ich stoße auf eine Zusatzrente von 425 bis 1.275 Euro pro Monat", sagt De Coninck in der Zeitung. "Der Jahre dauernde Aufenthalt in einer belgischen Zelle als Folge einer Strafe wegen Kollaboration wird als Arbeitszeit betrachtet. (....)

So gesehen ist es doch gut, dass wenigsten 1960 ausnahmsweise mal etwas geklappt hat, und wer bitte wollte schon wissen, was danach war. :-(

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