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  • JohnGeorge24

mehr als 1000 Beiträge seit 30.06.2015

Nicht Afghanisierung, Vietnamisierung ist angesagt. Trotzdem guter Text !!

Das wäre mein Kommentar zum ersten Teil

Der Teil über Europa ist für mich nur im Hinblick auf Deutschland von Bedeutung. Zusammen mit Russland und der Ukraine wird Deutschland die Hauptlast des Krieges in Zukunft abzutragen haben. Wir, Deutschland, haben unter Merkel komplett verlernt, eigen Interessen in den Vordergrund zu stellen. Zögern, Zaudern und keine klare Vorstellung von der Zukunft zu entwickeln zeichnete den Kurs der Merkelianer unter Merkel aus und auch das Verhalten der Merkelianer um Scholz, halbherzig unterstütz durch friedensbewegte und russophile SPDler.
Der Ansatz von Lafontaine und Schröder aus den 90igern, Russland in eine europäische Sicherheitsstruktur zu integrieren war richtig, aber von Merkel zu zaghaft weitergeführt und gegenüber Russland nicht energisch genug betrieben worden.
Wir, Deutschland, hätten der Ukraine klar eine goldene Zukunft AUẞERHALB der NATO garantieren müssen. WIR hätten sie unangreifbar machen müssen, indem wir das ganze Kettenraubzeug hätten in Lizenz fertigen lassen, Antonovs (An70) statt A400 gekauft und hier wie dort gefertigt hätten und gelernt hätten, selbst mit Oligarchen als überzeugte Demokraten umzugehen.
Spätestens Scholz hätte Putin unmissverständlich zwei Dinge klar machen müssen. Wir, Deutschland, stehen unverbrüchlich zu unseren Handelsabkommen und Verträgen, aber gleichzeitig auch zu unseren völkerrechtlichen Verpflichtungen, die Im Falle der Ukraine heißen, Ausrüstung mit allem, was sie zur erfolgreichen Selbstverteidigung brauchen, auch GEGEN Russland. Ich hätte NSZwo NICHT aufgegeben, aber Marder, Leoparden, Wiesel, Geparden und wie das ganze Raubzeug heißt, geliefert, wenn es gewünscht worden wäre, denn Russland, so hätte ich im Kreml gesagt, kämpft für eine untergehende Welt, die Ukraine für eine neue, zukunftsträchtige. Ich hätte an diesem lächerlich langen Tisch nicht Platz genommen, wäre auch Tuchfühlung gegangen.
Zum dritten Teil: Neutralität für die Ukraine ist gut, aber eine wehrhafte Neutralität. Die Krim hätte ich nicht aufgegeben, den Donbas auch nicht, aber Russland hätte Sewastopol, den Zugang zum Asowschen Meer kontrollieren dürfen, so wie die Briten Gibraltar, wenn sie mir, der Ukraine, uneingeschränkten Zugang garantiert hätten.
Ja, ich gebe noch etwas auf die Garantien Russlands bzw seiner Führung, aber nur, wenn sie von mir auch ernsthaft eingefordert werden können.

Wir, Deutschland, hätten uns emanzipiert, der Ukraine UND Russland treu zur Seite gestanden und nicht diesen für uns eventuell wirtschaftlichen Bankrott selbst befördert. Im Gegenteil. Wenn es doch so gekommen wäre, andere hätten es zu verantworten. Wir hätten allen gezeigt, wir glauben an die Zukunft, an eine Zeit nach dem Krieg, aber auch an die Unvermeidlichkeit der Auseinandersetzung. Wenn's schlecht läuft, sind wir am A***h, wenn's gut läuft ... ich glaub, es läuft nicht gut für uns. Zu verzagt für alle Optionen. Schlimm, denn wir hatten und haben welche. Zum jetzigen Zeitpunkt können wir uns nur noch auf die Seit der Angelsachsen schlagen. Die gewinnen sowieso immer. Die sind gut, die haben SCHNEID !!!

Russland? Aus der Nummer kommen sie in keinem Fall gut raus.

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