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  • Beulemans

8 Beiträge seit 19.12.2024

Gut, dann schlag mal nach der Beispielsuche in Deinem Umfeld vor, ...

Lorenz Jandt schrieb am 24.12.2024 15:45:

Bei der Gruppe der Älteren kommt häufig ein Fakt hinzu, der bei den anderen Gruppen wesentlich seltener anzutreffen ist und das ist, dass sie in viel zu großen Wohnungen leben. Wie passiert das? Naja, die Kinder sind weg, vielleicht noch der Partner gestorben, aber man bleibt stur an der nun zu groß gewordenen Wohnung kleben. Da muss ich nicht mal nachdenken um dafür allein in meinem Umfeld eine Handvoll Beispiele zu finden.

...wie die betreffenden Personen für die Mühewaltung des Umzugs nebst der Mühewaltung der Reduktion des Hausrates, der ja einiges gekostet hat und der u.U. noch einen gehörigen Gebrauchswert hat (z.B. eine nette Säulenbohrmaschine oder ein Autogengerät im Werkraum) entschädigt werden können. Wenn schon der normale Umzug einen 5-stelligen Betrag kostet, dürfte da einiges zusammen kommen.
Es ist ja kaum anzunehmen, daß man in einer Marktwirtschaft, in der jeder Handschlag irgendeines Dienstleister incl. Steuern und Sozialabgaben bezahlt werden muß, selber im Allgemeininteresse für lau arbeiten soll. Und allzu weit vom bisherigen Wohnort sollte das "Endlager" auch nicht sein, man möchte ja im Alter nicht so gerne und leichtfertig die u.U. jahrzehntelang gewachsenen Beziehungsgeflechte kappen müssen, nur weil der Wohnraumbewirtschaftungs-Politruk einen Umzugsbefehl erteilt.

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