bismi schrieb am 24.12.2024 22:45:
Der Spiegel ist für mich keine seriöse Informationsquelle.
Na, sieh mal an. Das ist ja leicht!
Andere Quellen belegen das in der selben Weise.
Der SRF:
Die Folgen für die Menschen: Für jene, die ihre Stelle verlieren, wird es in Argentinien immer schwieriger, Arbeitslosengeld zu beziehen, weil die Hürden dafür ständig erhöht werden. «Immer mehr Menschen fallen deshalb in die Armut und in die Schattenwirtschaft ab», sagt die Korrespondentin. Inzwischen lebten mehr als die Hälfte der 46 Millionen Argentinierinnen und Argentinier unterhalb der Armutsgrenze, fast ein Fünftel sogar in extremer Armut. «Im Portemonnaie spüren die Menschen noch keine Verbesserung», so Delgados Fazit.
Die Schweiz hat eine hohe Zuwanderung, wenn auch zum großen Teil aus EU-Staaten. Das wirkt sich natürlich auf die Immobilienpreise aus, solange bis wieder gebaut wurde.
Das Problem ist immanent:
Im Kanton Waadt klagen Neumietende 2019 gegen den Anfangsmietzins ihrer 4,5-Zimmer-Wohnung. Dieser sei missbräuchlich, da mit der Miete eine zu hohe Rendite erwirtschaftet wird.
Es gibt reichlich Artikel, die die Probleme erläutern.
Ähnlich ist das sicher in einem für Zuwanderung attraktiven Stadtstaat, wie auch ebenfalls in Hongkong. Doch die Menschen haben keine Probleme damit. Marktwirtschaft heißt nicht, dass man alles zum Nulltarif bekäme, sondern dass Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen und Profite das Angebot mit der Zeit erhöhen, wenn die Ressourcen (Bauland) dafür vorhanden sind.
Marktwirtschaft?
Singapur ist eine der teuersten Städte der Welt. Aber 80 Prozent der Bevölkerung besitzen Wohneigentum. Denn größter Immobilienunternehmer ist der Staat. Wie sorgt er für bezahlbare Wohnungen für alle?
Inwiefern möglicherweise staatliche, also marktverzerrende Einflüsse die Preise hochtreiben wäre zu untersuchen.
🤣🤣🤣 Klar!
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (24.12.2024 23:22).