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  • DcPS

mehr als 1000 Beiträge seit 19.02.2018

Ist der Tod eines Menschen wirklich ein Grund zum Feiern?

Als an 7.10.23 die Hamas Gazas über 1200 Personen ermordete oder als Geiseln nahmen (selbst einige Tote wurden als Geiseln mitgenommen), tanzten Einwohner Gazas vor Freude.
War das Freude über den Tod einfacher Menschen (von Säuglingen bis zu Greisen)?
Als einen Sieg, der das Leben zum Guten verändert für viele Menschen, kann ich das EreignIs beim besten Willen nicht sehen.
Extreme Araberhasser und Menschen, die es bewußt darauf anlegen, den Palästinensern das Leben zu erschweren, sie töten zu wollen oder zu vertreiben, wären eher ein Ziel, das sich zu deaktivieren lohnt. Inhaftnahme, im Kriegsfall auch Eliminierung, schafft da eine Erleichterung. Ein Grund, sich über eine Inhaftierung zu freuen, wäre es; Grund zum Erleichtertsein ist es in jedem Fall. Ein Grund zum Tanzen hingegen sehe ich nicht.

Trotzdem Tanzen da Bürger Israels, wenn Menschen sterben. Nicht so viele wie auf palästinensischer Seite, aber ein gleiches Handeln. Das beunruhigt mich, deutet auf Manipulation hin, die die Möglichkeit diplomatischer Lösung der Problematik einengt bis hin zur Unmöglichkeit.
Darüber sollte man nachdenken, verstandesgemäß. Auch in einem Selbstverteidigungskrieg.
Es ist sinnvoll, die Menschen mit situationsabhängigen Mitteln außer Gefecht zu setzen, die gegen Völkerverständigung durch Mordaufrufe an Menschen auffallen. Aber wer dabei echte, überschwingliche Freude empfindet, den vermag ich nicht zu verstehen.
Der hat weder in der Politik noch in der Menschennführung etwas zu suchen.

Gleiche Betrachtungsweise, die für alle Menschen gilt, hilft. Vielleicht zieht Israels Politik daraus Lehren?

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (12.10.2024 12:20).

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