blu_frisbee schrieb am 24. Dezember 2012 08:45
> Feuermelder schrieb am 23. Dezember 2012 17:28
>
> > blu_frisbee schrieb am 23. Dezember 2012 15:41
>
> > Ich sage mal, wir sind beides! Individuen und gesellschaftliche Wesen!
>
> Die ihre eigene Gesellschaftlichkeit nicht durchschauen, sie tritt
> ihnen als fremde gegenüber.
>
> > > Das System besteht nicht aus Menschen, sondern aus Beziehungen.
> > > Die wesentlich strukturierende Beziehung hier ist das exklusive und
> > > exkludierende Privateigentum an Produktionsmitteln.
> >
> > Jedes System besteht aus Beziehungen - sonst wäre es keines! Wenn
> > Privateigentum das grundlegende Sortiermittel ist, dann stellt sich
> > ja erst recht die Frage nach dem Individuum? Mit anderen Worten,
> > warum wird überhaupt so sortiert? Also welcher Gedanke, welcher
> > Wunsch drückt sich da aus?
>
> Es drückt sich kein Gedanke oder Wunsch aus. Sie müssen überhaupt von
> dieser animistischen Vorstellung wegkommen daß hinter allem was
> geschieht ein bewußter planender Wille steht.
> Die Menschen sind hier nur noch Ausführende eines blind vor sich
> hinwerkelnden System der schrankenlosen monetären Akkumulation. Sie
> MACHEN die Geschichte zwar, aber nicht aus eigenen freien Stücken,
> vielmehr setzt sich diese Geschichte hinter dem Rücken und oft gegen
> den Wollen aller Beteiligten durch.
Ohjemini! Zufall und Notwendigkeit ist ein ziemlich gutes Prinzip, um
vieles in der Natur zu erklären. Ansonsten haben wir die gut
gesetzten Naturkonstanten - also so viel zu Animismus!
Wenn dann aber die Rede ist von der Geschichte der Menschen .....
dann reden wir von Menschen und nicht von den Bahnen, die Planeten
ziehen, und Menschen, zumindest einige sind aktiv - da es
verschiedene politische Systeme gibt, lässt sich durchaus sagen,
Menschen machen Systeme.
Bob
> Feuermelder schrieb am 23. Dezember 2012 17:28
>
> > blu_frisbee schrieb am 23. Dezember 2012 15:41
>
> > Ich sage mal, wir sind beides! Individuen und gesellschaftliche Wesen!
>
> Die ihre eigene Gesellschaftlichkeit nicht durchschauen, sie tritt
> ihnen als fremde gegenüber.
>
> > > Das System besteht nicht aus Menschen, sondern aus Beziehungen.
> > > Die wesentlich strukturierende Beziehung hier ist das exklusive und
> > > exkludierende Privateigentum an Produktionsmitteln.
> >
> > Jedes System besteht aus Beziehungen - sonst wäre es keines! Wenn
> > Privateigentum das grundlegende Sortiermittel ist, dann stellt sich
> > ja erst recht die Frage nach dem Individuum? Mit anderen Worten,
> > warum wird überhaupt so sortiert? Also welcher Gedanke, welcher
> > Wunsch drückt sich da aus?
>
> Es drückt sich kein Gedanke oder Wunsch aus. Sie müssen überhaupt von
> dieser animistischen Vorstellung wegkommen daß hinter allem was
> geschieht ein bewußter planender Wille steht.
> Die Menschen sind hier nur noch Ausführende eines blind vor sich
> hinwerkelnden System der schrankenlosen monetären Akkumulation. Sie
> MACHEN die Geschichte zwar, aber nicht aus eigenen freien Stücken,
> vielmehr setzt sich diese Geschichte hinter dem Rücken und oft gegen
> den Wollen aller Beteiligten durch.
Ohjemini! Zufall und Notwendigkeit ist ein ziemlich gutes Prinzip, um
vieles in der Natur zu erklären. Ansonsten haben wir die gut
gesetzten Naturkonstanten - also so viel zu Animismus!
Wenn dann aber die Rede ist von der Geschichte der Menschen .....
dann reden wir von Menschen und nicht von den Bahnen, die Planeten
ziehen, und Menschen, zumindest einige sind aktiv - da es
verschiedene politische Systeme gibt, lässt sich durchaus sagen,
Menschen machen Systeme.
Bob